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Vom Kuckuck und Esel (Guxhagen-Körle)
Ausgabe 17/2024
Aktuelles aus Guxhagen
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Ausstellung "Die 3 Mühlen von Guxhagen"

von links. Ortsvorsteher und Archivmitarbeiter Konrad J. Rysiewski, Regionalmanagerin Marion Karmann, Vorstand der Regionalentwicklungsgesellschaft Edgar Slawik, Vorsitzender der Gemeindevertretung Hans Georg Albert, Archivmitarbeiter Günter Döring, Bürgermeisterin Susanne Schneider, Kunstschmied Michael Possinger, Mitglied des Förderrats Karin Hardt, Archivmitarbeiter Claus-Ulrich Guy, Historiker aus Büchenwerra Ralf Löber, Archivmitarbeiter Wolfgang Eberth

Eröffnung und Begrüßung

Die Ehrenamtlichen des Guxhagener Digital Archiv haben am Wochenende 13. und 14. April ihre organisierte und zusammengestellte Ausstellung der 3 Mühlen von Guxhagen in der alten Farbenmühle in der Guxhagener Schiffstatt gezeigt. Die Veranstaltung reiht sich in das Jubiläumsjahr „15 Jahre Regionalentwicklung – Mittleres Fuldatal“ ein, welches im Oktober vergangenen Jahres gestartet ist.

Bei der Eröffnung begrüßte Archivmitarbeiter Günter Döring die Gäste und stimmte sie mit seinem umfangreichen Mühlenfachwissen auf die Ausstellung ein.

Bürgermeisterin Susanne Schneider betonte bei ihrer Begrüßung, dass sich die Gemeinde Guxhagen freue, mit dieser Veranstaltung Teil des Jubiläumsjahres der Regionalentwicklung zu sein. „Sie sei sehr stolz darauf, was die Arbeitsgruppe des Digital Archiv ehrenamtlich auf die Beine gestellt hat.“, so Schneider.

Regionalmanagerin Frau Marion Karmann, gab einen kurzen Rückblick auf die 15 Jahre Regionalentwicklung im Mittleren Fuldatal und bedanke sich bei den Veranstaltern für die Ausstellung im Jubiläumsjahr der Regionalentwicklung.

Die Ausstellung

Im Rahmen der Ausstellung wurde nicht nur die verbliebenen oder mittlerweile verschwundenen Mühlen vorgestellt. Auch die unterschiedliche Funktionsweise der Mühlen und die Verwendungsgeschichte der Gebäude waren zu sehen.

Der historische Raum in der alten Farbenmühle, der jetzigen Schmiede von Michael Possinger, trug zu einer besonderen Atmosphäre der Ausstellung bei, so dass die Bilder, Texttafeln, groß und kleine Exponate einen ganz bemerkenswerten Rahmen erhielten.

280 Besucher haben die dorfgeschichtliche Ausstellung am Samstag und Sonntag besucht. Besonders faszinierend fand man dabei die erhaltenen Mehlsäcke von 1922 sowie das originale Farbpulver der Farbenmühle.

Das Digital Archiv Guxhagen bedankt sich bei Kunstschmied Michael Possinger für die Bereitstellung der historischen Räumlichkeiten, beim Verein Kult-Uhr-Zeit e.V. für die Bereitstellung von Speisen und Getränken, bei der Blumengalerie Uli Klein für die Bereitstellung des Kleintransporters sowie bei der Gemeindeverwaltung.

Das größte Dankeschön dürfen sich die Ehrenamtlichen des Digital Archiv jedoch selbst geben, weil sie mutig genug waren, eine solche dorfgeschichtliche Ausstellung zu organisieren und diese kulturell wertvoll der Bevölkerung dargeboten haben.