Bis vor wenige Jahren fanden die Heimspiele der Handballer noch in der Berglandhalle statt. Aufgrund der Spielfeldgröße und der besseren Bedingungen für die Zuschauer wird nun aber in der Kreissporthalle Guxhagen gespielt. Für das Training der Sparte Handball ist die Berglandhalle aber nach wie vor unverzichtbar. Dies gilt umso mehr für alle anderen Sportvereine, den Schulsport und für viele andere Nutzer.
Mit dem Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Regional-Liga können die Handballer der MSG Körle/Guxhagen aktuell auf den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte des TSV Rot-Weiß Körle blicken. Die kommende Saison in der vierthöchsten deutschen Handball-Liga stellt zweifelsfrei eine sportliche Herausforderung für die „Körler Jungs“ dar, ist aber auch mit einigen Änderungen im Trainings- und Spielbetrieb verbunden. So ist die Verwendung von Haftmittel (früher Harz) in dieser Liga Standard, so dass logischerweise auch das Training in der Berglandhalle nur mit Verwendung von Haftmitteln an den Händen der Spieler Sinn macht. Wie in anderen Lebensbereichen gilt auch hier die Weisheit „Des einen Freud ist des anderen Leid“, denn erfahrungsgemäß haftet das Mittel nicht nur an den Händen und am Ball, sondern am Boden, an den Wänden, Türgriffen usw.
Auf Antrag der Sparte Handball hat sich der Gemeindevorstand mit dem Thema befasst und entschieden, die Verwendung von Haftmittel durch die 1. Herrenmannschaft auch in der Berglandhalle zu erlauben. Andernfalls wäre hier kein Training möglich. Auf diese Zeiten ist die MSG jedoch angewiesen. Damit andere Hallennutzer wie Grundschule, Kinderturnen, Jedermänner usw. nicht in einer „klebrigen“ Halle Sport treiben müssen, erfolgte die Genehmigung durch die Gemeinde mit der Auflage, dass
Nach einer dreimonatigen Probezeit soll dann mit den Handballern besprochen werden, ob diese Regelung so fortgesetzt werden kann. Mit diesem Bericht möchten wir alle Hallennutzer über die getroffene Entscheidung informieren und bitten darum, sich ggf. bei Problemen an die Gemeindeverwaltung zu wenden.