Titel Logo
Vom Kuckuck und Esel (Guxhagen-Körle)
Ausgabe 36/2025
Aktuelles
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Aktuelles

Überfüllte Kleidercontainer sorgen vielerorts gerade wieder für Unmut. Das DRK Schwalm-Eder weist in diesem Zusammenhang darauf hin, keine Säcke mit Kleidung neben volle Container zu stellen. „Dies erschwert die Leerung und führt zu zusätzlichen Müllansammlungen“, heißt es dazu vom DRK.

Die Probleme, die zu dem massiven Kleiderspenden-Aufkommen führen, seien vielfältig. Zum einen gebe es seit Anfang des Jahres ein neues Gesetz, das regelt, dass gebrauchte Kleidung nicht mehr über die Restmülltonne entsorgt werden darf. Das gelte jedoch nicht für verschmutzte oder kaputte Textilien – die gehören weiterhin in den Restmüll. Darauf weist die Verbraucherzentrale hin. Das DRK beklagt, dass die Container zunehmend mit nicht verwertbaren Textilien befüllt würden, die die Sortierung und Entsorgung erschwerten. Die Qualität der gespendeten Kleidung nehme immer weiter ab und Fehlbefüllungen sowie Vermüllung der Container komme immer häufiger vor. Hinzu komme, dass aufgrund von Krisen und gesetzlichen Einschränkungen die Absatzmärkte für Altkleider immer weniger würden.

Auch bei der Abholung der Container komme es vermehrt zu Problemen, heißt es vom DRK. Die Dienstleister, die mit der Leerung beauftragt seien, klagten über Personalmangel und technische Schwierigkeiten. Daher komme es zu logistischen Engpässen und verzögerten Leerungen.