| Ort: | Wagenfurther Stuben |
| Beginn: | 19:30 Uhr |
Mitglieder des Ortsbeirates: Olaf Kruska, Silke Krell Dirk Freudenstein Inge Riemenschneider
Gäste: Andreas Fricke, Heiko Riemenschneider
| Tagesordnung: | |
| 1. | Eröffnung und Begrüßung |
| 2. | Bericht des Ortsvorstehers |
| 3. | Starkregenprävention |
| 4. | Aktuelles |
| 5. | Verschiedenes |
Olaf Kruska eröffnet die Sitzung um 19:35 Uhr und begrüßt alle Anwesenden.
Olaf Kruska berichtet über aktuelle Themen im Dorf und der Gemeinde.
| - | Er berichtet über den aktuellen Stand des Glasfaserausbaus in Wagenfurth. Der Ausbau läuft in Wagenfurth schleppend. Teilweise sind Haushalte angeschlossen, oder kurz davor angeschlossen zu werden. Bei anderen wiederum wurde die Glasfaser noch nicht in das Haus gelegt. Es ist festzuhalten, dass die Kommunikation mit der Fa. UGG und der Fa. Phoenix als Umsetzer sehr schlecht funktioniert. Es gibt Sprachbarrieren und die Termintreue ist oft nicht gegeben. |
| - | Olaf Kruska berichtet über die Engstellen auf der Unteren Fuldatalstraße Höhe Osterberg. Hier parken gelegentlich Autos. Bei ungünstiger Parkweise können landwirtschaftliche Fahrzeuge teilweise nicht passieren. Es wurde dahingehend mit der Gemeinde gesprochen, diese sieht keine praktikablen Möglichkeiten hier Veränderung herbeizuführen. |
| - | Der Ortvorsteher berichtet von eventuellen Möglichkeiten wegen neuer Gesetzgebung Tempolimits auf Gemeindeebene zu bewerkstelligen. Eventuell ist das eine Möglichkeit, grundsätzlich bei der Ortsdurchfahrt und den verschiedenen Engstellen eine Verbesserung zu bewirken. 30 km/h für die gesamte Ortsdurchfahrt und weniger im Bereich der Kirche erscheinen sinnvoll. Auch zwei mögliche Gefahren-Hinweisschilder im Bereich der Kirche werden diskutiert, da hier Autofahrer und im starken Maße Fahrradfahrer viel zu schnell und unbedarft fahren. |
Der Ortvorsteher berichtet über Maßnahmen der Starkregenprävention, bzw. der Verringerung von Schäden durch Starkregen und dessen Folgen. Es werden aktuelle Bilder von Gefahrenstellen (Felder, Querschlägen auf Feldwegen, Gräben, Kanaleinlässe, usw.) gezeigt. Es ist festzustellen, dass die Gemeinde die Gräben und Böschungen gemäht hat, aber sonst keine sichtbaren Pflegemaßnahmen durchgeführt worden.
Mehrere Anwesende berichten von unterschiedlichen Begehungen mit Gemeindevertretern zu dieser Problematik. Leider sind bisher nur wenige mögliche Maßnahmen zum Verbessern der Situation umgesetzt worden.
Beispielsweise wurden sinnvolle Querschläge nicht kontrolliert und ordentlich nachgebessert. Auch sind sämtliche Feldwege ausgewaschen und tief ausgespült, weshalb teilweise Feldwege zu geführten Regen-Flüssen werden können. Der OBR ist der Auffassung, dass jahrzehntelang wenig bis nichts für die Wartung und Instandhaltung der landwirtschaftlichen Wege getan wurde.
Mit dem Hintergrund der immer häufiger und stärkeren Regenereignisse sollte ein Konzept zur Instandhaltung der Wege und der Abläufe erstellt und anschließend mit einem Zeitplan umgesetzt werden.
In dem Zuge wird von den letzten Schäden beim „Hexenhäuschen“ berichtet. Hierzu werden Bilder gezeigt und verschiedene Aspekte beleuchtet. Gemeindevertreter haben den Fall relativ schnell in der Presse kundgetan, was dem OBR rätselhaft erscheint. Ein direkter Weg zu den Landwirten erscheint der sinnvollere zu sein. Auch mit dem Hintergrund, dass möglicherweise am Hexenhäuschen vorhandene Abflussschächte und Rohre von der Gemeinde nicht freigehalten worden.
Olaf Kruska berichtet über einzelne freilaufende Hunde im Ort, die schon andere Hunde angegriffen haben. Hier gab es mehrere Beschwerden. Leider zeigen die Halter der Hunde trotz einschalten des Ordnungsamtes und weiteren Maßnahmen keine Einsicht. Verantwortungsvolle Hundebesitzer, die mit ihrem Hund spazieren gehen, sollten bei Begegnungen mit anderen Hunden ihren Hund kurz anleinen, damit es nicht erst zu gefährlichen Situationen kommen zu lassen.
1. Die Gemeinde hat bei dem Kanaleinlauf bei der Straße „Auf dem Loh“, der im Zuge der Glasfaserarbeiten neu gestaltet worden war eine Warnbarke aufgestellt damit PKWs nicht versehentlich hineinfahren. Dies wird grundsätzlich begrüßt, es ist aber festzuhalten, dass bei hohem Bewuchs die Warnbarke zu tief ist und die Maßnahme keine Absturzsicherung gegenüber Passanten darstellt. Der OBR sieht ein Geländer als einzige sinnvolle Lösung.
Ortsvorsteher Olaf Kruska bedankt sich bei der Anwesenden über die engagierten Diskussionen und beendet die Sitzung um 21:00 Uhr
Olaf Kruska | Andreas Fricke |
(Ortsvorsteher) | (Schriftführer) |