Günther Richter/pixelio
Feuerwerk, ausgelassene Feierei und Böller gehören für viele zur Silvesternacht dazu. Nur wie bei so vielem im Leben, gilt auch hier: Des einen Freud ist des anderen Leid. Nicht jeder erfreut sich an ohrenbetäubender Böllerei, die teils über Stunden andauert und sich häufig auf bestimmte Orte in unserer Gemeinde besonders konzentriert.
Nicht nur Tiere – sowohl Haus- als Wildtiere – reagieren bei den lauten Geräuschen mit Panik, sondern auch Anwohnern, die dem direkten Lärm teils über Stunden ausgesetzt sind, kann die laute Böllerei eine schlaflose Nacht bereiten.
Deshalb: Auch wenn die meisten Menschen an Silvester gern ausgelassen feiern und sich zu Mitternacht am Feuerwerk erfreuen, ist beim Start in das neue Jahr trotzdem eines zu bedenken: Das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme.
Bedeutet: Vorher überlegen, ob die lautesten Böller noch bis tief in die Nacht hinein gezündet werden müssen und ob dies in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung stattfinden muss. Außerdem sollte selbstverständlich sein, dass Müll nicht auf den Straßen zurückgelassen wird.
Umgekehrt sollten diejenigen, die gern früh schlafen möchten, auch mal ein Auge zudrücken, wenn es zu späterer Stunde doch noch mal laut knallt. Wenn jeder ein bisschen Rücksicht nimmt, können am Ende alle entspannter ins Neue Jahr starten – ohne Stress und Streit.
Diesen entspannten Start nach 2026 wünschen wir von Herzen all unseren Einwohner!
Ihre Gemeinde Körle