Aktuelles aus Körle

Der Kindergarten Pfiffikus braucht eine Rundum-Erneuerung. Wie diese genau aussehen soll, wird nun eine Arbeitsgruppe ausarbeiten. Darauf haben sich die Gemeindevertreter in ihrer jüngsten Sitzung verständigt. Gemeinsam mit einem Planer, der Kindergartenleitung und Verwaltung sowie Vertretern aus beiden Fraktionen soll ein Konzept entwickelt werden, wie eine zukunftsfähige Kita nach dem Umbau aussehen soll.

Die Kita Pfiffikus braucht ein gänzlich neues Raumkonzept, erläuterte Bürgermeister Mario Gerhold. So gebe es beispielsweise weder angemessene Sozial- noch Schlafräume, keinen Besprechungsraum für Elterngespräche, auch sei das Büro deutlich zu klein. Hinzu komme, dass das Gebäude energetisch auf einem veralteten Stand sei. Die Grundsubstanz des Gebäudes stamme aus dem Jahr 1975, mit dem Anbau der blauen Gruppe und dem früheren Hortbereich sei die Einrichtung stetig erweitert worden, um den Familien genügend Plätze anbieten zu können, hieß es in der Sitzung.

Wie bei den Planungen für den Feuerwehrneubau sei die Bildung einer Arbeitsgruppe auch bei den Planungen für die Kita sinnvoll, erläuterte Gerhold. So könne man gemeinsam die qualitativ und wirtschaftlich beste Lösung finden. Finanziell werde das Kita Projekt aber sicherlich noch einmal eine andere Dimension annehmen als der Feuerwehrneubau, betonte der Bürgermeister.

Möglich wäre laut ersten Planungen eines Architekten beispielsweise ein Neubau für drei Gruppen - zusätzlich zu einem sanierten Bestandsgebäude. Eine andere Variante sieht einen Neubau einer sechsgruppigen Kita vor. Nach mehreren Treffen soll die Arbeitsgruppe im Herbst dieses Jahres zu einem Ergebnis kommen.