Die Schülervertretung (SV) der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule hat im vergangenen Jahr zahlreiche Projekte und Veranstaltungen unterstützt, um Gutes zu tun und die Gemeinschaft zu stärken. Zu den Aktivitäten gehörten der Verkauf von Waffeln und Getränken bei der Bildungsmesse, die Unterstützung bei der Verköstigung der Gäste anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Schule sowie die Verteilung von Zuckerwatte gegen eine kleine Spende am Tag der offenen Tür. Das gesammelte Geld wurde stets mit dem Ziel verwendet, etwas Positives zu bewirken.
In diesem Jahr haben sich die Schülerinnen und Schüler der beiden Standorte Homberg und Fritzlar entschieden, die Erlöse an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Fritzlar zu spenden. Am 18. Februar 2025 besuchten unsere Schulsprecherin Lea-Marie Körber und die Verbindungslehrerin Saskia Behr den Hospizdienst. Sie wurden herzlich empfangen und hatten die Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee mit der Koordinatorin Birgitta Priester und der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Ilona Kruckow über die wertvolle Arbeit des Dienstes zu sprechen.
In diesem Gespräch wurde schnell deutlich, dass die Begleitung nicht nur am Ende des Lebens stattfindet, sondern eine umfassende Unterstützung im Alltag der betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien darstellt. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst bietet Ausflüge an, organisiert Treffen für Geschwister und Eltern und ermöglicht den Familien, Freiräume im Alltag, ohne die Themen Krankheit und Tod auszublenden. Das Gespräch war sehr bereichernd und zeigte den großen Einsatz und die Warmherzigkeit, mit der die Mitarbeiterinnen die Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien begleiten. Es wäre wünschenswert, dass noch viel mehr Menschen über diese großartige Arbeit informiert sind und sich dafür interessieren.
Die Schülervertretung möchte mit dieser Spende nicht nur kleine Wünsche erfüllen, sondern auch auf die wichtige Arbeit des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Fritzlar aufmerksam machen. Wir planen, auch in Zukunft weitere Projekte zu initiieren, um diese wertvolle Einrichtung zu unterstützen.
Abschließend bleibt nur zu sagen: „Vielen Dank für Ihren beeindruckenden Dienst und das wunderbare Gespräch.“