Essen ist politisch
Die politische Dimension des Essens wird seit vielen Jahren heiß diskutiert - das Thema betrifft jede und jeden. Essen hat immer Auswirkungen auf Mensch und Mitwelt. Zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung gehört das Ziel, den Hunger dieser Welt zu lindern:
Alle Menschen sollen immer ausreichend Lebensmittel haben.
Alle Menschen sollen sich gesund und ausgewogen ernähren können.
Die landwirtschaftliche Produktivität soll steigen und das Einkommen von Kleinbäuerinnen und -bauern soll wachsen.
Die Nahrungsmittelproduktion soll nachhaltiger werden.
Die genetische Vielfalt von Kulturpflanzen sowie Nutz- und Haustieren und ihren wild lebenden Artverwandten soll bewahrt werden.
Auch Misereor, das Werk für internationale Entwicklungszusammenarbeit, beschäftigt die politische Dimension von Essen seit seiner Gründung Mitte der 60er Jahre.
Mehr zu diesen Themen beim Misereor-Gemeindetag, bei Gottesdienst, Informationen von verschiedenen Referenten und dem Fastenessen am 17. März ab 9.30 Uhr in der kath. Gemeinde „Zum Heiligen Kreuz“ in Zierenberg.