Schick in Tracht – die Teilnehmerinnen des LKKT (Foto: Trachtengruppe Wohra)
Foto: Trachtengruppe Wohra
Gemeinsam mit der Landjugend Haubern und dem Sonnenaufgang im Rücken, starteten wir frühzeitig zum Landeskindertrachtentreffen nach Bad Vilbel. Wie jedes Jahr bezogen wir zuerst unseren Klassenraum, bevor unsere gemeinsame Probe auf dem Schulhof stattfand. Diese hat super funktioniert, wer hätte das bei rund 350 Kindern aus ganz Hessen gedacht. Danach haben wir uns erst einmal einen Überblick von Bad Vilbels Fußgängerzone verschafft und dabei viele schöne Dinge entdeckt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter mit einem tollen Eröffnungsprogramm, dem Flashmob mit allen Gruppen und einem Spielefest für alle Kids. Hüpfburgen, verschiedene Spielestationen, Mitmach-Zirkus, Unterhaltungsprogramm- es wurde wirklich viel geboten und es gab viele strahlende Gesichter. Am Abend wurde noch ein Detektivspiel auf dem gesamten Schulgelände organisiert, die Sockendisco war dann der krönende Abschluss am Samstag. Gegen 22 Uhr sind die Kinder müde in ihre Schlafsäcke gekrochen, bis sie geschlafen haben hat es aber doch etwas gedauert. Leicht müde ging es am nächsten Morgen in Tracht zum Gottesdienst, auch so etwas gehört zu einem Trachtenfest dazu. Der Festzug startete um 14 Uhr durch den Kurpark und die Innenstadt. Der verkaufsoffene Sonntag hat dazu beigetragen, ein tolles Publikum am Straßenrand zu haben, die die Vielfalt der Trachten beklatschten und bestaunten. Uns hat es viel Spaß gemacht unsere Marburger evangelische Tracht mit dem Bänderbaum wieder einmal präsentieren zu können. Anschließend wurde gemeinsam getanzt, es war ein Meer von bunten Trachten und hat viel Freude bereitet. Gegen 16 Uhr endete die Vorstellung, gemeinsam ging es erschöpft, aber glücklich zurück nach Wohra. Wir sind uns wieder alle einig, es war ein großartiges mit Anstrengung verbundenes Wochenende. Wir freuen uns auf das nächste LKTT in Fulda! Zum Schluss soll einmal erwähnt werden, dass dieses großartige Fest nur durch ganz viel Engagement, Ehrenamt und Spenden organisiert werden kann. Wir werden immer bestens verpflegt, Getränke stehen überall bereit, doch die helfenden Hände werden leider nicht mehr, sondern immer weniger. Dem gesamten Team also ein Riesendankeschön!