Titel Logo
Nachrichten aus Wohratal
Ausgabe 9/2025
Aus dem Rathaus wird berichtet
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Aus dem Rathaus wird berichtet

Wir in Wohratal - Energie vielfältig leben

Die Gemeinde Wohratal und die EAM EnergiewendePartner GmbH laden herzlich zu einer Informationsabend rund um das Thema kommunale Wärmeplanung am 24.09. ab 19:00 Uhr in das Bürgerhaus Wohratal ein. Nachdem bereits im April Zwischenergebnisse aus der Wärmeplanung präsentiert wurden, dürfen sich die Gäste nun über die Vorstellung der finalen Ergebnisse und der resultierenden Maßnahmen aus der Wärmeplanung freuen.

In ihrem Vortrag schaffen die Referenten David Dybeck (HORIZONTE Group) und Robert Egelkamp (EAM) einen Überblick über die kommunale Wärmeplanung und ihre Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger. Im Gespräch mit den Zuhörern wird auch auf zukünftige Entwicklungen und Perspektiven in der Wärmeversorgung für Privatpersonen und Gebäudebesitzer eingegangen. Die öffentliche Veranstaltung ist kostenfrei und barrierefrei zugänglich.

Hintergrund

Seit einigen Jahren rückt die Energiewende auch in den Mittelpunkt der Kommunen. Mit der kommunalen Wärmeplanung entwickelt die Gemeinde eine langfristige Strategie, wie eine nachhaltige Wärmeversorgung für Wohratal entwickelt werden kann. Zur Erstellung des Wärmeplans wurde ein Projektteam von der Gemeinde beauftragt, bestehend aus der EAM EnergiewendePartner GmbH und dem Partnerunternehmen HORIZONTE Group.

Die Wärmeplanung ist ein strategisches Instrument und macht deutlich, in welchen Gebieten welche Art der Wärmeversorgung sinnvoll wäre. Wichtig ist: Aus der Wärmeplanung ergeben sich für die Bürgerinnen und Bürger keine Rechte oder Pflichten. Dennoch gibt sie eine erste Orientierung und ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Zukunft der Wärmeversorgung. Die kommunale Wärmeplanung bildet die strategische Basis, um die derzeit fossile, auf Basis von Erdgas und Heizöl, geprägte Wärmeversorgung langfristig klimaneutral aufzustellen.

Das Projekt wird zu 90% aus der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei.

Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.