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Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Losheim am See
Ausgabe 13/2023
Losheim in Bewegung
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Spende an Jugendcafé

Bürgermeister Helmut Harth mit Ruth Staudt, Kristina Godenow und Hanne Wörister

Bei seinem Besuch überreichte Bürgermeister Helmut Harth einen Scheck in Höhe von 500 Euro an das Team des Jugendcafés, mit dem die gemeinnützige Arbeit unterstützt wird.

Kurz vor Weihnachten wurde vom Globus Geschäftsleiter Kay Klein ein Scheck in Höhe von 1000 Euro an die Gemeinde für gemeinnützige Zwecke übergeben. (s. Bericht KW 2/23).

Jetzt wurde offiziell der Scheck in Höhe von 500 Euro dem Jugendcafé überreicht. Die andere Hälfte wurde den Kindertageseinrichtungen für Präventionsarbeit gespendet.

Letze Woche besuchte der Bürgermeister das Jugendcafé der Losheimer Arbeitsmarktinitiative e.V. und wurde von der Leiterin Kristina Godenow und der Geschäftsführerin Ruth Staudt sowie der neuen Mitarbeiterin Hanne Wörister mit Kaffee und Keksen begrüßt und informierte sich über die Arbeit des Jugendcafés.

Das Jugendcafé besteht seit über 5 Jahren und betreut Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 30 Jahren, die teilweise vom Jobcenter zugewiesen werden, aber auch von sich aus das Jugendcafé aufsuchen.

Finanziert wird das Café über den Europäischen Sozialfonds, den Landkreis Merzig-Wadern. das Jobcenter Merzig-Wadern sowie die Gemeinde Losheim am See.

Ziel ist es, die Menschen wieder in Arbeit oder Ausbildung/ Schule zu bringen. Hier liegt die Erfolgsquote bei 50 Prozent. Z.Zt. sind etwa 24 Menschen in Betreuung. Das Jugendcafé ist auch Anlaufstelle für niederschwellige Beratung. Die Mitarbeiterinnen sind offen für alle und unterstützen oder vermitteln die Teilnehmer*innen auch im Bedarfsfall an andere Beratungsstellen.

„Die junge Leute kommen gerne ins Jugendcafé, da sie wissen, dass ihnen dort geholfen wird“, so die Aussage von Kristina Godenow. Sie freut sich immer wieder, wenn ehemalige Teilnehmer*innen vorbeikommen, um ihr zu erzählen, dass sie Arbeit gefunden haben und ein geregeltes Leben führen. Dies ist immer wieder Motivation für die Mitarbeiterinnen, denn nicht alle schaffen es, wieder in den Arbeitsmarkt zu finden.

Text & Bild: A. Härtel, Fachbereich 5