v.l. Ortsvorsteher Tobias Gastauer, Lothar Christ (1. Vorsitzender der LAI), Doris Witt (ehemals stellvertr. Vorsitzende des Verkehrsvereines Mitlosheim), Ruth Staudt (Geschäftsführerin LAI), Björn Krieger (Anleiter LAI)
„Ist das schon so lange her“, hören wir Lothar Christ sagen, seit nunmehr 28 Jahre Vorsitzender der LAI, als er das neu renovierte Hinweisschild in Mitlosheim begutachtet.
Initiatorin von damals war Maria Barth, ehemalige Vorsitzende des Verkehrsvereines Mitlosheim, die die Idee des Wanderers aus einem Bayernurlaub mitgebracht hatte.
Frau Barth, die kurzfristig verhindert war, wurde von Doris Witt vertreten, damals auch im Vorstand des Verkehrsvereines.
Frau Witt erinnert sich noch gerne an die Zeit, als in Zusammenarbeit mit der LAI viele touristische Projekte in Mitlosheim verwirklicht werden konnten.
„Damals gab es noch die Holz- und Metallwerkstatt in der Streifstraße“, meinte Lothar Christ, die leider aufgrund von Reduzierung von Zuschüssen aufgegeben werden musste.
Das Schild wurde im Jahr 2002 angefertigt.
Nunmehr, nach etwa 25 Jahren und aufgrund des Auftrages vom jetzigen Ortsvorsteher Tobias Gastauer und unter der Anleitung von LAI Mitarbeiter Björn Krieger konnte der in die Jahre gekommene Wegweiser endlich restauriert werden und wird mit dem heutigen Tag nochmal seiner Bestimmung übergeben. Der Stamm wurde von Förster Ralf Simon geliefert. Der damals von einem Saarhölzbacher Schnitzer hergestellte Wanderer sowie die anderen Teile wurde in der Werkstatt der LAI restauriert.
„Auch wenn wir nicht mehr die gut ausgestattete Räume zur Verfügung haben, so ist es uns doch möglich, kleinere Arbeitsaufträge auszuführen“, so die Worte von Herrn Krieger.
„Und die Kosten hielten sich auch im Rahmen“, meinte Tobias Gastauer, rund 200 Euro hat der Aufwand gekostet.
Hergestellt bzw. renoviert wurde das Hinweisschild von langzeitarbeitslosen Teilnehmenden der Losheimer Arbeitsmarktinitiative e.V., die wieder auf den ersten Arbeitsmarkt integriert werden sollen. Finanziert werden die Maßnahmen vom Europäischen Sozialfonds, aus Mitteln des Ministeriums, des Jobcenters Merzig-Wadern, der Gemeinde Losheim am See sowie aus Eigenmitteln.