Das Panzerpionierbataillon 4 beabsichtigt, vom 6. bis 24. Oktober (auch an Wochenenden) mit 400 Soldaten, 200 Rad- und drei Kettenfahrzeugen im Saarland und in Rheinland-Pfalz im Raum Speyer, Wörth am Rhein, Pirmasens, Blieskastel, Saarbrücken, Völklingen, Saarlouis, Merzig, Idar-Oberstein, Fischbach, Alzenz, Worms die Feldeinsatzübung „REAR RUMBLE II“ durchzuführen.
Dabei werden im gesamten Übungszeitraum und Übungsraum Märsche mit Kfz (inkl. der technischen Halte und Sicherungsaufgaben) zum Verlegen von Truppenteilen durchgeführt. Die Marschbewegungen erfolgen im Wesentlichen über folgende Verkehrswege: die Bundesautobahnen A1, A6, A8, A62, A63, A61, A65, A620, A629 sowie die Bundesstraßen B10, B41, B48, B38, B39, B47, B51, B268, B269, B270, B272, B405, B423, B420, B427.
Eine eigenbewegliche Verlegung der Kettenfahrzeuge über öffentliche Straßen findet nicht statt. Die Verlegung erfolgt mit Schwerlasttransportern. Im Rahmen der Übung wird auch das Beziehen von Räumen (Einfließen, Sichern, Ausfließen) geübt. Darüber hinaus werden Erkundungen von Infrastruktur, mögliche Brückenstellen und Sperrmöglichkeiten durchgeführt.
Die Masse der Übungsszenarien soll auf Standort- und Truppenübungsplätzen der Bundeswehr erfolgen. Außerhalb der Standort- und Truppenübungsplätze finden lediglich die Erkundung und Vermessung von z. B. Brücken statt. Dies erfolgt jeweils nur mit einzelnen Fahrzeugen.
Da bei der Übung auch Nachtmärsche geplant sind, wird auf die hieraus entstehenden Gefahren für den Straßenverkehr besonders hingewiesen. Mit dem Einsatz von Übungsmunition und pyrotechnischer Munition ist zu rechnen.