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Die Lebensqualität in der VG werde ganz wesentlich geprägt durch kulturelle Angebote, sowie Angebote der Vereine, der Organisationen und der Kirchengemeinden. Trotz des nicht zu übersehenden Wandels in der sozialen Kultur, wo es immer schwerer wird Nachwuchs an Mitgliedern und Funktionsträgern zu gewinnen, könne man sich in der VG Maikammer glücklich schätzen, wie viele Menschen sich hier immer noch ehrenamtlich engagieren.
Flachs besonderer Dank ging an die „Blaulichtfamilie“ allen voran die Feuerwehr, die im letzten Jahr weit über 1.000 Stunden im Einsatz war.
Seitens der Vereine sind in 2024 zwar keine außergewöhnlichen Vorhaben oder gar größere Baumaßnahmen vorgesehen, aber die geplanten Feste und sonstigen Veranstaltungen werden einmal mehr das Zusammengehörigkeitsgefühl in den Gemeinden steigern.
Ein Jubiläum wirft schon jetzt seine Schatten voraus. Die Freiwillige Feuerwehr Maikammer feiert im Jahr 2025 ihr 125-jähriges Bestehen.
Das Vokalquartett der jungen Kantorei St. Martin stimmte zum Abschluss des offiziellen Teils das Lied „Goodnight, sweetheart, well, it's time to go“ - „Gute Nacht, Schatz, nun, es ist Zeit zu gehen“, von Robert Sund an. Glücklicherweise nahm das Publikum die Textzeile nicht allzu wörtlich und verlängerte den Abend beim gemütlichen Miteinander.
Die Sängerinnen und Sänger, waren indirekt zu Opfern der grassierenden Grippewelle geworden, fiel doch mit David Schneider der Mann aus, der die zwei Damen und zwei Herren am Flügel begleiten sollte. Doch das tat dem Hörgenuss des hervorragenden Gesangs keinen Abbruch. Dass die Protagonisten ihre Lieder kurzerhand „A capella“ vortrugen, brachte die Qualität des Ensembles eher noch deutlicher zum Ausdruck.
Zuvor schon hatten Ute Hormuth, Dorothe Küllmer-Fischer, Wolfgang Hormuth und Lukas Schwab mit „Nun fanget an ein gutes Liedchen zu singen“ von Hans Leo Haßler und „Viva la musica“ von Ivan Eröd das Publikum begeistert, ganz zu schweigen vom Volkslied „Der Mond ist auf gegangen“, zu dem alle Anwesenden dazu aufgefordert waren mitzusingen.
Die Weinprinzessinnen Sina Eichhorn aus Kirrweiler und Sarah Frankmann aus Maikammer trugen ihre netten Grußworte gemeinsam vor.
„Das alte Jahr war wie ein guter Wein, voller Reife, intensiver Aromen und vieler Erlebnisse“, stellten sie fest und bewiesen damit, dass man auch einem Jahr, das nicht nur Frieden und Freude mit sich bringt, noch etwas Gutes abgewinnen kann. Die St. Martiner Weinprinzessin Marlene Schwab war leider an dem Abend verhindert.
Landart Dietmar Seefeldt traf ob anderweitiger Verpflichtungen erst nach dem offiziellen Teil ein, sodass das Publikum auf seine Grußworte verzichten musste. In den direkten Gesprächen von Mann zu Frau und Mann zu Mann hatte der Kreischef aber noch viel Gelegenheit sich den Wünschen und Nöten anzunehmen.
Text: Heinz Lambert, Burrweiler
Bilder: Heinz Lambert, Burrweiler & Verbandsgemeinde Maikammer