Weißdornknospen an der Römerstraße, im Hintergrund ist Ormesheim.
Allerorts fängt er an zu blühen und seine weißen Blüten sind im Mandelbachtal von weit her zu erkennen: der Weißdorn.
Weißdorn (wissenschaftlich Crataegus) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae), die vor allem in gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel verbreitet ist. Hier sind die wichtigsten Informationen über Weißdorn:
Medizin: Weißdorn wird seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde eingesetzt, besonders zur Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems. Extrakte aus Blättern, Blüten und Früchten sollen die Durchblutung fördern, den Blutdruck regulieren und bei leichter Herzinsuffizienz helfen. Die Wirkung wird auf Flavonoide und Procyanidine zurückgeführt.
Kulinarisch: Die Früchte können zu Marmelade, Gelee oder Likör verarbeitet werden, sind roh aber weniger beliebt wegen ihres mehlig-säuerlichen Geschmacks.
Gartenbau: Weißdorn wird oft als Zierpflanze oder Hecke gepflanzt, da er robust ist und Vögeln Nahrung und Schutz bietet.
Weißdorn ist eine ökologisch wertvolle Pflanze: Seine Blüten locken Bestäuber wie Bienen an, und die Früchte sind Nahrungsquelle für Vögel und Kleinsäuger.
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