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Ausgabe 29/2024
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Die Hundstage

Von Hunden und Sternbildern

Die Hundstage bezeichnen eine besonders heiße Periode im Sommer, die traditionell zwischen dem 23. Juli und dem 23. August liegt. Diese Zeitspanne gilt als die wärmste Phase des Jahres auf der Nordhalbkugel. Der Begriff "Hundstage" leitet sich vom Sternbild des Großen Hundes (Canis Major) ab, insbesondere von seinem hellsten Stern Sirius, der auch "Hundsstern" genannt wird. In der Antike wurde angenommen, dass das gleichzeitige Aufgehen der Sonne und des Sirius zu dieser extremen Hitze beiträgt.

Während der Hundstage ist in vielen Regionen mit anhaltend hohen Temperaturen, intensiver Sonneneinstrahlung und oft auch mit drückender Schwüle zu rechnen. Diese Wetterbedingungen können sowohl Menschen als auch Tiere belasten. Daher ist es wichtig, während dieser Zeit ausreichend zu trinken, sich vor der Sonne zu schützen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Auch auf unsere vierbeinigen Freunde müssen wir achten, speziell bei Autofahrten und beim Gassigehen auf asphaltierten Straßen und Gehwegen.

Die Hundstage sind in der Kultur und im Volksglauben vieler Länder verankert. In einigen Traditionen wird ihnen eine besondere Bedeutung zugeschrieben, und sie sind häufig mit Mythen und Aberglauben verbunden. Insgesamt markieren die Hundstage eine Phase des Sommers, die durch ihre intensiven Wetterbedingungen auffällt und sowohl Herausforderungen als auch besondere Erlebnisse mit sich bringt.