Am „Tag der seelischen Gesundheit“ unter Beteiligung des Sozialpsychiatrischen Dienstes in der Kreisverwaltung (v. l.): Nina Schaubitzer, Petra Schulte, Rita Best, Matthias Müller (alle Sozialpsychiatrischer Dienst), Dr. Ulrike Zawar Geschäftsbereichsleiterin Arbeit, Soziales und Gesundheit), Anna-Lena Buchheit und Katharina Schett (beide Betriebliches Gesundheitsmanagement).
Der Saarpfalz-Kreis steht den Bürgerinnen und Bürgern in vielen Lebenslagen mit unterschiedlichen Diensten zur Seite, was nicht unbedingt jeder oder jedem bewusst ist. So berät und unterstützt beispielsweise der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes Menschen im Saarpfalz-Kreis, die sich in belastenden Lebenssituationen oder Notlagen befinden. Für Menschen mit einer psychischen Erkrankung bieten die Mitarbeitenden Beratung und Unterstützung oder vermitteln psychosoziale Hilfen. Hier kooperiert der Sozialpsychiatrische Dienst insbesondere mit dem Pflegestützpunkt, der Betreuungsbehörde und dem Jobcenter des Kreises sowie mit weiteren Beratungsstellen, Kliniken, Fachärztinnen und Fachärzten.
Neben den Betroffenen selbst können auch Angehörige und Personen aus dem sozialen Umfeld diese Beratung in Anspruch nehmen. Das Angebot ist kostenfrei und selbstverständlich vertraulich.
Darüber hinaus berät und informiert der Sozialpsychiatrische Dienst zu den Themen HIV/Aids, sexuell übertragbare Erkrankungen, Sucht, Schwangerschaftskonflikt-beratung sowie Gesundheitsförderung.
Beratungen vor Ort sind in Homburg und in St. Ingbert möglich. Bei Bedarf kann auch ein Hausbesuch vereinbart werden. In allen Fällen ist eine vorherige Terminabsprache erforderlich.
Der Sozialpsychiatrische Dienst ist wie folgt erreichbar: Tel. (06841) 104 – 7242; E-Mail: sozialer-dienst@saarpfalz-kreis.de. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr.