Eingebettet in die diesjährige, länderübergreifende Adventsfensteraktion in Habkirchen und Frauenberg findet am 4. Adventssonntag, 22. Dezember, ab 15.00 Uhr, bei Familie Noll in Habkirchen, Odilienstraße 1, ein vorweihnachtlicher Kaffeenachmittag statt, begleitet von einem kleinen Weihnachtsmarkt und Flohmarkt. Der Erlös dieses Nachmittages ist bestimmt für ein Projekt des Habkirchers Marco Fries, der mit seiner kenianischen Frau Joy und ihrer kleinen Tochter Luana inzwischen in Nairobi lebt. Mit den Spenden soll der Bau eines Waisenhauses und einer Schule in Nairobi finanziert werden als kleiner Beitrag zu dem ehrgeizigen Ziel, das sich die Familie Fries gesetzt hat. In einem „Zentrum der Hoffnung“, soll den Kindern in Nairobi eine neue Perspektive geboten werden. Entsendet wurden Marco und Joy von der christlichen Heimatgemeinde in Gau-Algesheim. Mittlerweile haben die beiden in Nairobi ein Grundstück von 16.000 m² erworben, das mit 508 Meter Zaun eingefriedet wurde. Auch der erste Spatenstich für das „Zentrum der Hoffnung“ wurde inzwischen schon vollzogen. Das Wasser für die Versorgung der kompletten Anlage wird aus einer Tiefe von fast 200 Metern hochgepumpt, die Pumpe mit einer eigenen Solaranlage betrieben. Da das ehrgeizige Projekt nur durch Spenden finanziert werden kann, sind die beiden natürlich für jeden Cent dankbar. In einer weihnachtlichen Atmosphäre beginnt die Aktion in Habkirchen am 4. Adventssonntag, um 15.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen und mit kenianischem Gebäck. Um 17.00 Uhr öffnet sich das Adventsfenster mit der Geschichte „Pelle zieht aus“. Mit Stockbrot, Glühwein und Rostwurst werden alle zusammen eine hoffentlich schöne Zeit verbringen.