... aus der Weihnachtsbäckerei Peifer - Fritz Schuhmacher, Burkhardt und Otto Peifer
Die CDU hat sich dann bis zu den Wahlen im Oktober 1968 als geschlossene Partei vorgestellt und das hat das Wahlergebnis zum Ausdruck gebracht. Es waren nur zwei Parteien mit Listen angetreten. Dort erhielt die CDU 9 Sitze von 15 und die SPD 6. Der Nachfolger des CDU-Vorsitzenden Josef Bourgett war Ludwig Hartz, der CVP-Vorsitzender war. Dieser hat sich redlich bemüht um den Zusammenschluss der beiden Parteien und hat wirklich Großartiges in der Richtung geleistet. Auch Josef Bourgett hatte große Verdienste bei der Christlichen Partei. Er hatte nicht nur im Gemeinderat ausgleichend gewirkt, auch darüber hinaus. Eines Abends, es könnte 1956/57 gewesen sein, ist er mit Gustav Niederländer, auch ein Mann des Ausgleichs, im Hause von Hermann Wahrheit erschienen und wollte Fusionsgespräche führen. Bei Hermann Wahrheit war jedoch die Verbitterung der vergangenen Zeit so groß, dass es einfach nicht funktioniert hat. Trotzdem hat er, wie schon früher erwähnt, dafür gesorgt, dass bei der Kommunalwahl 1960 mit SVP und CDU zusammen Peter Niederländer zum Bürgermeister gewählt wurde. Dies ist im Großen und Ganzen gesehen, die Entwicklung, wie es damals war. Es war eine schwierige Zeit. Wie schon erwähnt, ging es quer durch die Familien Ja und Nein und es ging auch durch die Vereine. Aber Gottlob habe diese es weitgehend geschafft, dass in dieser Richtung Ruhe und Frieden herrschte, dass man am kulturellen Leben gearbeitet hat und sich um die Politik als solche wenig geschert hat (Fortsetzung folgt).
Der Vorstand des Vereins wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten „Frohe und besinnliche Feiertage, einen guten Start ins neue Jahr und vor allem viel Glück und Gesundheit.