Am Wochenende steht das Osterfest an. Ich hoffe, dass diese Zeit der Auferstehung und des Neubeginns allen Freude, Hoffnung und neuer Mut bringt.
In diesen Tagen, in der die Natur neu erwacht und die ersten Blumen blühen, zeigt sich die Schönheit unseres ländlichen Alsweiler ganz besonders.
Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und frohes und gesegnetes Osterfest im Kreise der Liebsten.
Der Männergesangsverein Alsweiler wurde vor 144 Jahren im Jahr 1880 gegründet. Der Gesangsverein wurde als Chor zu einem der wichtigsten Vereine unserer Dorfgemeinschaft.
Als großer Männerchor mit Volksmusik und großem Repertoire waren sie unverzichtbar für unsere Dorfgemeinschaft. Bei jeder größeren Veranstaltung erfreuten sie uns mit ihrem Auftritt. Wolfgang Trost war alleine über 53 Jahre der Dirigent des Alsweiler Gesangsvereins. Wolfgang hat den Verein als Dirigent mit hoher Sach- und Fachkenntnisse zu einem herausragenden Chor nun unserer Gemeinde gemacht.
Dafür möchte ich dem Chor sowie Wolfang im Namen der Alsweiler Bevölkerung meinen Dank und Anerkennung aussprechen.
Jetzt musste der Chor sich dem Demografischen Wandel Tribut zollen und musste als letzter übrig gebliebener Chor der Gemeinde nun auch aufhören.
Am 07.04.2024 veranstaltet unser Jugendrotkreuz wieder ein Frühlingscafé und lädt von 12:00 - 18:00 Uhr Uhr ins Pfarrheim Alsweiler ein.
Neben Kaffee und Kuchen wird auch für eine Kinderunterhaltung gesorgt werden. Dazu werden Spiele sowie Kinderschminken angeboten und es wird eine Hüpfburg aufgebaut sein. Auch wird es neben einer Tobola eine Hobbyausstellung mit Handwerkskünstlern aus der Umgebung geben.
Außerdem besteht die Möglichkeit, einer Typisierung für eine mögliche Stammzellenspende.
Ab 15:00 Uhr wird es auch Livemusik geben. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Besucher. Ich freue mich bereits sehr auf die Veranstaltung.
Vielfältige Frühlingsbilder begegnen uns zurzeit in der Natur und finden Begeisterung allüberall. Farbenreich wirken dazu auch die poetischen Bilder von Johannes Kühn in einem seiner letzten Gedichte des vergangenen Jahres:
Da, merk - es ist ein Gewog
von Grünendem im Land.
O Zeit des Wuchses,
wie wurden die Märzwiesen grün.
Licht ist Trumpf
mit junger blendender Sonne.
Wie sind die Schwärme der Vögel laut,
lebendiger werden die Menschen.
Freuden wecken die Farben des Gebirges,
des Zenits, des manchmal wolkenreichen.
Nirgends ein Menetekel
gegen Büsche und Straßen.
Ihr Pflanzen, begeistert euch
wie das Silber des Regens.
Hoff jeder bei der Pracht der Bäume
auf reiche Früchte,
da der Sommer wahrscheinlich auch
mächtig aufersteht.
Ich bin bescheiden,
fröne der Versemacherei
und frage niemand - niemand,
wo mir ein Lorbeer wächst.