Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Am vergangenen Sonntag fand bei allerbestem Wetter das Frühlingscafé des Jugendrotkreuz Alsweiler statt. Dabei wurde den Besuchern sehr viel geboten. Neben Kaffee und Kuchen, einem Heimwerkermarkt und bei Live-Musik konnte man in den gemeinsamen Austausch kommen und sich auch bei der Stefan-Morsch-Stiftung typisieren.
Auch für die jüngeren Gäste wurde bestens gesorgt. Denn eine Hüpfburg wurde aufgebaut und es stand Kinderschminken auf dem Programm.
Es wurde daher für alle Altersklassen ein gutes Programm geboten und man konnte einen sehr schönen Nachmittag im und um das Pfarrheim herum verbringen.
Ich möchte hierfür dem gesamten Jugendrotkreuz und besonders Daniela Werkle für die tolle Organisation und Umsetzung der Veranstaltung danken.
Frühling, für viele die liebste Jahreszeit, offenbart sich uns in Blumenzier und Sonnenschein, im Blütenrausch und Vogellied. Davon kündet auch Johannes Kühn in einem seiner letzten Gedichte:
Sollt ich einem Knaben dartun,
was Gnade ist,
ich vergäß das Amsellied nicht.
Das Fröhlichsein mit Geigen
genieß ich an Weihnacht.
Doch nimmermehr tadle ich den, der ruft:
Das Amsellied schätze ich gleicherweis.
Es ist Morgengold, es ist Abendsilber.
Es ist eine Vernunft von Klagen,
in der man das Gefühl aus Sonnenschein,
Gefühle aus Mondschein gewürdigt finde,
so, als träufele man Milch in meine Sinne.
Ein Sehnen unermesslicher Art ist darin:
Frühlingsposaune, Sommerglocken,
Herbstvioline, Winterorgel der Trauer
und finde viel Glück, viel Zufriedenheit.
Höre ihr Sommerlied andächtig
und stets ungekürzt.