Der Ortsvorsteher informiert
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Unser Dorf spielt Boule
Vom 12.07. bis zum 20.07. wird bereits zum 22. Mal das traditionelle Boule-Turnier unseres Tennisvereins stattfinden.
Schon nach wenigen Tagen nach der Bekanntmachung des Turniers waren wieder 48 Mannschaften angemeldet und somit alle Startplätze für die Mannschaften vergeben.
Mit ungefähr 150 Teilnehmenden ist das Turnier eines der größten sportlichen Veranstaltungen unserer Gemeinde. Aber nicht nur die Spielerinnen und Spielern sind herzlich vom Veranstalter eingeladen, eine schöne Zeit am und um den Bouleplatz zu verbringen. Sondern auch den Zuschauern wird neben dem Zuschauen der spannenden Partien auch kulinarisch viel geboten.
In diesem Jahr können die Partien auf zwei neuen Bahnen stattfinden. Die beiden Bahnen wurden mit Fördermitteln sowie aus Orts- und Gemeinderatszuschüssen mitfinanziert. Die Entscheidung, Ortsratsmittel für die Sanierung der Bahnen bereitzustellen war sehr schnell und einstimmig getroffen worden, da wir uns alle der Wichtigkeit einwandfreier Bahnen und der Wichtigkeit des Turniers für unser Dorf bewusst sind. Ich danke dem Ortsrat an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich.
Auch möchte ich mich beim Tennisverein für die Veranstaltung des Turniers bedanken, welches schon einen ganz festen Platz in unserem Veranstaltungskalender hat.
Ich wurde noch gebeten, dass ich darauf hinweisen, dass es in diesem Jahr auch eine größere Überraschung zu gewinnen geben wird.
Ich freue mich auf das Turnier und wünsche allen Teilnehmenden sowie den Zuschauern viel Spaß beim Turnier.
Gedicht
Wie erholsam und beeindruckend kann es sein, fernab allem Trubel und Lärm der Sommerfeste die Ruhe und Stille des Waldes zu genießen, beschreibt Hans-Jakob Trost in seinen Zeilen:
Am Weiher
Im Scheinwerfer der tiefen Sonne,
stolz erhoben,
trägt er seinen Hals,
rechtgewinkelt mit dem langen Schnabel.
Wie des Nordmeers Wikingerbot
schiebt er sich über den Wasserspiegel,
lautlos,
der silberne Reiher.
Da, sieh:
Im Rundumschlag abgetaucht,
verraten Wasserkreise nur sein Dasein.
Wo bleibt er?
Neckspiel treibt er,
Geduld fordernd,
leuchtet wieder auf er,
anderswo,
im ruhigen Weiher.
Möchte er zu Gefallen sein
einer Herzensdame?
Auf des Wassers Bühne dauert an
sein stilles Zauberballet.
Ich, hinter Erlenstämmen versteckt,
darf Zuschauer sein.
Den Applaus untersage ich mir selbst.
Ein Rabe krächzt Beifall.