Nach 15 spannenden Finalrunden steht nun der Sieger des diesjährigen Bouleturniers steht fest. In einem spannenden Finale gewannen die „ST Queerschmeißer“ mit 13:10 gegen „Die roten Socken“.
An der Stelle möchte ich den Finalisten und insbesondere der Siegermannschaft nochmals herzlich gratulieren.
An jedem Tag des Bouleturniers fanden neben den Mannschaften auch rund 100 Zuschauer den Weg in die Langwies zu dem neu gestalteten Bouleplatz des TC Alsweiler. Es war rundum wieder ein ganz tolles Turnier.
Mein besonderer Dank gilt Achim Lauer für die wiedermals tolle Organisation des Turniers. Er hat wohl mitunter den größten Aufwand und hat es auch in diesem Jahr wieder geschafft, für alle Mannschaften die 120 Vorrundenspiele und 15 Finalrunden zu koordinieren.
Auch Werner Rauber möchte ich als Vorsitzenden des TC Alsweiler danken. Werner übt dieses Amt im Übrigen schon beeindruckende 43 Jahre lang aus und legt dabei immer noch so engagiert wie am ersten Tag. Ebenfalls möchte ich mich herzlich bei allen weiteren Organisatoren, den vielen Helferinnen und Helfern sowie dem Wirt des Tennisheims, Stefan Heidt, bedanken.
Denn ohne euren Einsatz wäre das Bouleturnier nicht das, was es heute ist: Ein fester und wichtiger Bestandteil des Alsweiler Veranstaltungskalenders.
Zwei Welten begegnen sich im folgenden Text von Detlev v. Lilienchron (1844-1909), die eine, in sich geschlossen, weltabgewandt, die andere, Freiheit und Sommerherrlichkeit verkündend. Die Türen stehen jedermann offen:
Dorfkirche im Sommer
Schläfrig singt der Küster vor,
Schläfrig singt auch die Gemeinde.
Auf der Kanzel der Pastor
Betet still für seine Feinde.
Dann die Predigt, wunderbar,
Eine Predigt ohnegleichen.
Die Baronin weint sogar
Im Gestühl, dem wappenreichen.
Amen, Segen, Türen weit,
Orgelton und letzter Psalter,
Durch die Sommerherrlichkeit
Schwirren Schwalben, flattern Falter.