Wir verbrachten zu Beginn der Sommerferien 7 Tage am Weissenhäuser Strand, an dem wir als Rettungsschwimmer sowie Sanitäts- und Ersthelfer im Auftrag der DLRG tätig waren. So setzten wir uns für die Sicherheit der Badegäste vor Ort ein.
Dabei war natürlich auch die Zusammenarbeit mit anderen DLRG-Mitgliedern aus ganz Deutschland wichtig. Das hat aber gut funktioniert, weil wir uns alle direkt gut verstanden und das Miteinander auch über die „Wachzeit“ tagsüber hinausging.
Denn abends haben wir weitere Aktivitäten zusammen unternommen, wie Wasserski fahren, Bogenschießen oder einfach nur das Zusammensitzen, ob am Strand oder in dem Apartment.
Während der Wachzeit saßen alle Wachgänger jeweils zu zweit auf den Wachtürmen. Unsere Einsatzfähigkeit wurde nochmals durch eine Übung bestätigt und auch das Arbeiten mit Rettungsmitteln sowie tiefergehende und neue Inhalte wurden an uns weitergegeben.
Bei der Übung war es nicht nur unsere Aufgabe ihren schwimmerischen Einsatz in Form von dem Herausholen einer „ertrinkenden“ Person unter Beweis zu stellen, sondern auch die Erstversorgung sowie die Kommunikation mit der Hauptwache per Funk während der Rettung wurden geübt.
Außerdem hatten wir weitere schöne Erlebnisse, wie das Quadfahren oder das Fahren mit dem Rettungsboot „IRB“ als Bootsgast.
Insgesamt war der Wachdienst für uns eine positive Erfahrung, die auch von den netten Leuten und dem schönen Strand abhängig war. Ein Ernstfall blieb uns in dieser Woche erspart, doch so oder so würden wir immer wieder an die Küste fahren!