Der Ortsvorsteher informiert
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Deutscher Meister mit neuem deutschem Rekord
Nachdem Florian Schmidt bereits bei den Junioren hervorragende Ergebnisse erzielt hat, hätte man meinen können, das wäre nicht mehr so leicht zu toppen gewesen. Doch Florian ist dies gelungen!
Mit überragenden 371 Ringen hat Florian nicht nur einen deutschen Rekord aufgestellt, sondern ist in der Herrenklasse bei der Kategorie I-LP Mehrkampf deutscher Meister geworden!
Florian, das ist eine überragende Leistung. Wir sind sehr stolz auf dich und diese Leistung und freuen uns, dass du unser Dorf hier so stark vertrittst.
Programmvorschau Hiwwelhaus-Fest
Im und um das Hiwwelhaus findet am Sonntag, den 11. September 2022, von 13.00 Uhr bis 18:00 Uhr das Hiwwelhaus-Fest statt.
Es wird den Besucherinnen und Besuchern ein vielseitiges Programm geboten:
- Brotbacken (einschließlich Kaufmöglichkeiten)
- Kaffee, Kuchen, Schmalzbrote
- Band des Magaretenstifts Saarbrücken
- Beiträge des Männergesangvereins Alsweiler
- Verschiedene Ausstellungen
Der Hiwwelhaus Verein Alsweiler freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
Programmvorschau Aufführungen der VielHarmonie-Kidz
Unter der Leitung von Martina Veit führen die VielHarmonie-Kidz sowohl am Samstag, den 10. September 2022, um 17:00 Uhr als auch am Sonntag, den 11. September 2022 um 11:00 Uhr im Pfarrheim in Alsweiler das Kindemusical „Daniel in der Löwengrube“ auf.
Im Anschluss an jede Veranstaltung laden die VielHarmonie-Kids mit ihrer Chorleiterin zu einem gemeinsamen Mitmachsingen ein.
Der Sonntagsaufführung folgt der im Umfeld des Pfarrheims von 12:30 Uhr bis um 16.00 Uhr ein vielfältiges Kinderrahmenprogramm. Dies wird vom Jugendfeuerwehr und dem Jugendrotkreuz Alsweiler.
Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei, die Veranstalter freuen sich aber sehr über Spenden zur Förderung der Jugendarbeit der VielHarmonie.
Die Veranstalter freuen sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher aller Altersklassen.
Gedicht
Sie beherrschen unsere Hügel in nah und fern und markieren unser Landschaftsbild unübersehbar, die Windräder. Hans-Jakob Trost widmet sich ihrem Dasein in nachfolgenden Zeilen:
Windräder
Schlaue Köpfe haben sie wohl übernommen
als Muster, die bunten Windrätchen
am Kirmesstand,
lustige Spielerei für Kinderaugen.
Als Metallriesen hat man euch hingestellt,
als Arbeiter in Dauerschicht,
bei Sonne, bei Regen, in allen Wettern.
Nutzen sollt ihr bringen, Energie ist Mangelware.
Eure Propeller, dreigeflügelt schlagen sie,
gleichbleibend den Pranken eines Urtieres,
die Luft durchschneidend wie Rasierklingen,
knurrend wie Flugzeugmotoren.
Doch mit Vorwärtskommen ist es nichts.
Fest auf Höhen und auf Weiten geerdet,
augensichtig aus Fernen, jahraus, jahrein
reckt ihr die weißen Hälse himmelwärts
bis in Wolkendunst.
Rotes Blinklicht wie von Leuchttürmen
gibt Warnung dem nächtlichen Flugverkehr.
Ihr rauschenden Höhenräder,
euer Anblick ist Gewohnheit geworden,
aber Kinderherzen, mehr das Fürchten lernen
könnt ihr sie - als erfreuen.
Doch Gejammer liegt mir fern.
Euer Nutzen sei gebilligt,
macht weiter gute Arbeit,
ihr weißen Stangenhälse,
und schneidet Scheiben aus Luft.