Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Vom 23.09 bis zum 26.09. haben wir unsere traditionelle Mauritiuskirmes gefeiert. Bei bestem Wetter fast über die ganze Kirmes wurde die Kirmes in diesem Jahr wieder sehr gut besucht.
Es hat mich sehr gefreut, dass man sehen konnte, wie sehr sich die Bürgerinnen und Bürger auf die Kirmes gefreut haben und die Kirmes gemeinsam gefeiert haben.
Ohne Kirmesjahrgang wäre unsere Kirmes nicht denkbar. Daher bin ich sehr froh, dass wir in diesem Jahr wieder mit dem Kirmesjahrgang 2001/2002/2003 einen engagierten Jahrgang hatten, der die Kirmes ausgerichtet hat. Vielen Dank hierfür!
Mein Dank gilt auch dem Musikverein für die musikalische Begleitung des Umzugs, während des Frühschoppens der Sankt Barbara Bruderschaft und über die ganze Kirmes hinweg. Auch möchte ich unserer Feuerwehr für die Unterstützung während der Kirmes danken.
Außerdem möchte ich mich an der Stelle nochmals bei der Gemeindeverwaltung, den Vereinen und den vielen Helferinnen und Helfern ganz herzlich bedanken. Ohne die ganze Arbeit im Vorfeld und während der Kirmestage könnten wir keine Kirmes feiern, wie wir es gewohnt sind und auch so wollen.
Ganz besonders möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei unserem Musikverein und unserem SC Alsweiler bedanken. Beide Vereine haben über die ganze Kirmes hinweg mit einem Getränkestand und dem Zelt maßgeblichen Anteil am Erfolg der diesjährigen Kirmes.
Dies erfordert nicht nur viel Planung, sondern sehr viel ehrenamtlichen Einsatz der Helferinnen und Helfer. Vielen Dank hierfür!
Gedicht
Die Kirmes ist vorbei, leider. Gut war das Wetter, gut die Stimmung in Feierlaune. So empfindet es auch Hans-Jakob Trost in seiner Nachbetrachtung.
Kirmesglück
- eine Nachbetrachtung -
Der Besuch war da, die Kirmes.
Drei Tage zeigte sie, wie erwartet,
ihr bekanntes Gesicht:
Angezapft das Bierfass,
vom geschmückten Wagen dröhnen Bässe,
der Kirmesjahrgang will Beachtung finden.
Bierkrüge gehen um und Wässerchen,
Gaudi bis spät in die Nacht.
Wer möchte klagen?
Den Jugendlichen gehört der Frohsinn
und auch den Anderen.
Lasst die Arbeit, durchbrecht den Alltag,
besucht den Festplatz,
mit Kindern, mit Enkeln, esst und trinkt,
trefft Bekannte.
Festlicher in der Kirche erklingen die Lieder,
inniger die Gebete.
Sankt Mauritius, der römische Legionär,
der Glaubensbote, hat seinen Tag.
Und danach, so jedes Jahr,
marschiert die alte Bruderschaft
in Bergmannstracht, voll Feierlaune,
mit Blechmusik und Dorfleuten
zum Stammlokal.
Lauter werden die Stimmen,
durstiger die Kehlen,
glühender die Freundschaften.
Der Frühschoppen ist mächtig,
Gemeinschaft zählt,
lässt Traditionen blühen.
Wer damit lebt,
dem war alles Glück – Kirmesglück,
auch in diesem Jahr.