Glückwunsch:
Eine Bronze-Medaille für unsere Johanna Recktenwald
Im Namen der Marpinger Dorfgemeinschaft gratuliere ich ganz herzlich
Johanna Recktenwald aus unserem Dorf, die bei der Para-Ski-Weltmeisterschaft in Östersund die Bronzemadaillie gewonnen hat.
Mit 21 Jahren machte sie mit ihrem Erfolg den Dreifach-Erfolg des Deutschen Teams im Biathlon-Sprint der Sehbehinderten über 7,5 Kilometer komplett.
Jahr für Jahr steigt Johanna auf internationalen Wettkämpfen regelmäßig aufs Podest, um ihre Medaillen entgegen zu nehmen. Bronze ist bis jetzt ihre Standardfarbe. Ich glaube, fünf Bronzemedaillen hat sie bisher gewonnen. Kaum zu glauben!Wir drücken die Daumen für ein ein Weiter so, vielleicht zukünftig mit Silber oder sogar...
Eines lässt sich garantiert sagen: Ein toller Erfolg, eine riesige Leistung. Johanna,wir Marpinger sind sehr stolz auf dich!
Unser Bauhof hat gut reagiert, als der Winter doch noch einsetzte und uns einiges an Schnee bescherte. Dafür möchte ich den Bediensteten des Bauhofes vielmals danken.
Nicht immer läuft der Einsatz der Räumfahrzeuge reibungslos ab. Oftmals erschweren falsch geparkte Fahrzeuge einen zügigen Einsatz.
Zu einer großen Behinderung kam es in Berschweiler durch einen Unfall. Ein PKW verursachte diesen Unfall, als er in das Räumfahrzeug hineinfuhr. Personenschaden entstand keiner, doch ein erheblicher Schaden am Räumfahrzeug, das bedingt durch diesen Unfall nicht mehr einsatzfähig war. Wenn ein Räumfahrzeug im Einsatz ist, sollten alle anderen Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit reduzieren, in Einzelfällen sogar anhalten. Der Straßenverkehr fordert generell eine Rücksichtnahme. Bei Polizei-, Rettungs-, Feuerwehr- und Räumfahrzeugen sollte immer eine Zurückhaltung der anderen Fahrzeuge gewährleistet sein.
Wer sich für die Marpinger Geschichte interessiert, dem kann ich die Vortragsreihe unseres Mitbürgers Heinz Röcklein sehr empfehlen.
Am jetzigen Sonntag, um 18 Uhr, in unserem Pfarrheim,
referiert Heinz Röcklein zum Thema: „Unser Dorf im Wandel der Zeit“.
Allen Marpinger Bürgerinnen und Bürger empfehle ich diesen Vortrag.
Der Winter ist in diesen Tagen in seinem bekannten Gewand bei uns eingekehrt. Wenn draußen der Schnee sich anhäuft sitzen wir oft am Fenster und schauen hinaus. Wir schauen in diesen Tagen des Jahresbeginns aber auch auf das alte Jahr zurück. Zu diesem Blick passt das nachstehende Gedicht von Rainer Maria Rilke:
„Erinnerung
Und du wartest, erwartest das Eine,
das dein Leben unendlich vermehrt;
das Mächtige, Ungemeine,
das Erwachen der Steine,
Tiefen, dir zugekehrt.
Es dämmern im Bücherständer
die Bände in Gold und Braun;
und du denkst an durchfahrene Länder,
an Bilder, an die Gewänder
wiederverlorener Fraun.
Und da weisst du auf einmal: das war es.
Du erhebst dich, und vor dir steht
eines vergangenen Jahres
Angst und Gestalt und Gebet.“
Ein entspanntes Wochenende wünsche ich allen Leserinnen und Lesern. Kommt gut durch die neue Woche. Alles Gute!