Liebe Marpinger!
Auch in der heutigen modernen Zeit ist Musik ein Ausdruck von Lebensgefühl. Trotz Computer und Technik besteht unsere Gesellschaft immer noch aus Menschen und nicht aus Maschinen. Wir Menschen haben ein Herz, ein Gemüt. Und so haben wir ein Verlangen nach Musik in uns.
In der Musik kann der Mensch kreative Fähigkeiten entfalten.
Aus diesem Interesse an der Musik wurde vor 50 Jahren in Marpingen der Grundstein gelegt für die Musikschule des Kreises St. Wendel.
Zu den Gründungsmitgliedern zählten damals Edmund Hinsberger und Matthias Hoffmann. Sie waren am vergangenen Sonntag anwesend, als im Alsweiler Pfarrheim eine Feierstunde zum 50.-jährigen Bestehen der Musikschule Kreis St. Wendel, begangen wurde.
Vor Jahren wurde die Hauptstelle der Musikschule nach St. Wendel verlegt.
In verschiedenen Ortsteilen hat sie Zweigstellen, so auch in Marpingen. In Marpingen wird die Zweigstelle der Musikschule von Jürgen Brill geleitet.
Im Alsweiler Pfarrheim stand Jürgen Brill auch musikalisch im Mittelpunkt. Er führte mit den Jugendlichen der Minibigband und den TeenieTus die Lebensgeschichte des Heiligen Wendelin auf. Für uns Zuhörer sowohl ein geschichtliches wie musikalisches Erlebnis.
Die Musik, der Text und die Lieder kamen aus der Feder von Jürgen Brill.
In seiner Laudatio würdigte unser Landrat Udo Recktenwald die Musikschule des Kreises St. Wendel. Auch unser Bürgermeister Volker Weber hob in seinem Grußwort die Wichtigkeit dieser musikalischen Schulung hervor.
Es war ein gelungener Festakt, der meinen Ohren und meinem Gemüt sehr wohl tat. Ich kann die Kinder und Jugendlichen (auch interessierte Erwachsene) nur anregen, in der Musikschule eine musikalische Heimat zu finden. Jürgen Brill wünsche ich in unserer Gemeinde viel Erfolg mit seinen Schülern/innen.
Am vergangen Dienstag führte die Gemeinde Marpingen ihre Bürgerinformation zur Starkregen- und Hochwasservorsorge durch.
Vom Planungsbüro Hömme GbR wurde hierzu ein Konzept erarbeitet.
Von Fachleuten wurde zu diesem Zweck eine Begehung in Marpingen durchgeführt und die kritischen Stellen begutachtet. Auch wurden Anregungen von Bürgern in dieses Konzept eingearbeitet. Die Gefahrenschwerpunkte von Marpingen wurden aufgelistet.
In dem Vortrag des Planungsbüros wurde auch aufgezeigt, was der einzelne Bürger und was die Gemeinde unternehmen kann, um Hochwasserprobleme abzuwenden.
Wer als Bürgerin oder Bürger hierzu noch Fragen hat, kann sich über das Internet melden unter: marpingen.starkregenkonzept.de.
Ein schönes Wochenende und eine frohe neue Woche wüsche ich. Kommt gut durch die Zeit!
Handy: 017696755827