Kirmes Alsweiler 2025 findet wie geplant am 28.09.2025 statt.
Wegen den Bundestagswahlen war nicht klar, ob die Kirmes an diesem Tag stattfinden kann. Da diese nun verlegt wurden, können wir wie geplant unsere Kirmes feiern.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Was für eine gelungene Veranstaltung des Theater- und Karnevalsvereins Alsweiler mit ihrem neuen Stück „Ein Bild von einem Mann“.
Am Samstag durfte ich persönlich zu Gast bei einer der 3 komplett ausverkauften Veranstaltungen sein.
Das Stück handelte von einem Haushälterpaar, die ungewöhnliche Aufgaben einer exzentrischen Baronin erledigen müssen. Unter anderem ist das Wichtigste das Bewachen einer Napoleonfigur, die natürlich durch ein Missgeschick der beiden zerstört wurde. Kurzerhand um das Geheimnis zu verbergen, schlüpft der Mann in die Rolle der Statur.
Ob das Duo es schaffte, die echte Statue zu reparieren blieb bis zum Schluss spannend und sorgte für viele Lacher.
Ein großes Lob an alle Schauspielerinnen und Schauspieler, die eine super Show auf der Bühne abgeliefert haben. Nicht nur, dass sie unsere Gemeinde mit einem so tollen Stück verzaubern. Nein, sie sind auch weiter über die Grenzen unserer Gemeinde erfolgreich.
Auch der Technik und Beleuchtung möchte ich ein großes Lob aussprechen, die alle Schauspielerinnen und Schauspieler ins rechte Licht gerückt haben. Es hat alles gepasst.
Dieses Stück wird mir noch länger in Erinnerung bleiben und ich bedanke mich nochmals an alle für diesen schönen Abend.
Es ist mir wieder einmal eine Ehre und Freude, dass ich einige Sätze zu den sportlichen Höchstleistungen, die hier in unserem Schützenverein erreicht wurden, berichten darf.
Wenn ein Verein einmal auf nationaler Bühne Höchstleistungen erbringt, dann ist dies schon sehr beeindruckend. Aber wenn ein Verein dies dauerhaft erbringt, dann ist das nicht nur sehr beeindruckend, sondern es ist herausragend.
Es ist einfach überwältigend, was die Schützen des Vereins bei der deutschen Meisterschaft in München erreicht haben. Und genau das zeigt, wie stolz der Verein auf seine Athleten und auf sich selbst sein kann.
Denn die dauerhaft hohen Leistungen der Mitglieder können nur in einem Verein erbracht werden, der auch gut geführt wird.
Darauf kann der Verein sehr stolz sein.
Aber stolz sind wir natürlich auch alle auf die Leistungen von Alfons Gemmel, Florian Schmidt, Luca Schmidt und Hans Albert Loch für ihre herausragenden Leistungen bei der Deutschen Meisterschaft in München.
Alleine das Erreichen der Deutschen Meisterschaft ist ja schon eine hohe Leistung für sich. Aber dass der Schützenverein von der nationalen Bühne noch mit 1 Silber- und 3 Bronzemedaillen zurückgekehrt ist, ist einfach phantastisch.
Aber es zählen bei so einer Veranstaltung nicht nur die Medaillen, sondern das Erlebnis und dass ihr unseren Ort auf nationaler Ebene mehr als würdig vertreten habt.
Darauf könnt ihr sehr stolz sein. Genauso stolz ist auch unser Ort auf euch.
Am Sonntag, den 10.11.2024 findet unser Martinsumzug statt. Schon um 17:30 Uhr sind die Kinder mit ihren Eltern zu einem Gottesdienst in unserer Kirche eingeladen. Gegen 18:00 Uhr stellen wir uns zum Martinsumzug vor der Kirche auf und gehen zusammen bis zum Kirmesplatz.
Die Tholeyer Straße ist für die Zeit des Umzugs gesperrt.
Auf dem Kirmesplatz wird dann das Martinsfeuer entzündet.
Der Umzug wird vom heiligen Martin hoch zu Pferde angeführt und von unserem Musikverein musikalisch begleitet werden. Auch die Feuerwehr und das Rote Kreuz sind wieder als Zugbegleiter dabei.
Nach dem Martinsfeuer kann sich noch im Pfarrheim gestärkt werden. Hier gibt es auch für die Kinder Martinsbrezel und ein kleines Programm.
Am Sonntag, den 17.11.2024, findet um 15:00 Uhr der Seniorennachmittag statt. Der Seniorennachmittag wird in diesem Jahr von unserer Pfarrgemeinde durchgeführt.
Eingeladen sind die Bürgerinnen und Bürger aus unserem Ort, die über 65 Jahre sind.
Ich würde mich sehr freuen, möglichst viele Seniorinnen und Senioren am Seniorennachmittag begrüßen zu können.
Elisabeth von Thüringen, man gedenkt ihrer in diesen Novembertagen. Hans-Jakob Trost bringt sie uns näher, diese große Lichtgestalt aus dem frühen Mittelalter:
Nicht die Grande Dame der Wartburg
wollte sie sein,
keinen Ruhm hat gesucht
die jungvermählte Landgräfin
mit königlichem Blut,
früh schon gezeichnet
durch Verlust und Kummer.
Selbstlosigkeit ward ihre Tugend.
Kranken reichte sie die Hand,
Armen den gefüllten Brotkorb,
nach Nächstenliebe ihr Sinnen,
stetig brennend bis zum Alterssitz in Marburg.
Legenden sind aufgeblüht über ihrem Namen,
wo Wundersames geschieht:
Brot und Rosen umhüllen die Adelige
mit den gebenden Händen.
Im dunklen November
leuchtet jährlich ihr Fest,
wenn Frauen einladen zu Gebet und Kaffee,
die Heilige zu bewundern als Vorbild.
Von Mund zu Mund, von Ort zu Ort,
vom Mittelalter bis heute
wandert der Landgräfin Ruhm:
Elisabeth von Thüringen,
welch ein Name.
Hut ab!