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Marpinger Nachrichten
Ausgabe 45/2025
Mitteilungen der Ortsvorsteher
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Mitteilungen des Ortsvorstehers - Alsweiler

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Nochmaliger Hinweis St. Martins Umzug

Am Freitag, den 07.11. findet unser traditioneller Martinsumzug statt. Der Umzug startet bei der Kirche nach dem Wortgottesdienst (Beginn des Wortgottesdiensts um 17:30 Uhr) und führt von der Tholeyer Straße in die Brunnenstraße zum Kirmesplatz. Dort wird das Martinsfeuer angezündet werden.

Anschließend findet die Verlosung der Martinsbrezeln und der Martinsganz im Pfarrheim statt.

Alle Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen, den hl. St. Martin, der hoch zu Pferd den Umzug anführen wird, mit ihren Laternen beim Umzug zu begleiten und anschließend gemeinsam im Pfarrheim noch zu feiern.

Ich wünsche allen einen schönen Umzug und eine schöne Martinsfeier.

Volkstrauertag am 15. November in der Pfarrkirche Alsweiler

Im Anschluss der heiligen Messe, um 18.30 Uhr, wird in der Kirche an die Opfer der beiden Weltkriege gedacht. Es ist immer eine würdige Gedenkfeier, in der Rosemarie Schmidt in ihrem Vortrag an diese Zeit erinnert. Nach der Gedenkfeier erfolgt ein stiller Gang zum Ehrenmal mit anschließender Kranzniederlegung. Danke an Herrn Pfarrer Breininger, den Musikverein und die Feuerwehr für ihr Engagement. Ich würde mich über Ihre Teilnahme sehr freuen.

Nach dem Sommerkonzert im Juni findet der zweite Teil des Jubiläumsjahres „25 Jahre VielHarmonie“ statt.

Am Volkstrauertag, dem 16. November, präsentiert die VielHarmonie in der Pfarrkirche in Bliesen um 17 Uhr das zeitgenössische Chorwerk „Requiem for the living“ des US-amerikanischen Komponisten Dan Forrest. Dieses Werk, das aus lateinischen Requiem- und biblischen Texten besteht, ist keine traditionelle Totenmesse. Es richtet sich weniger an die Toten, sondern an die Lebenden und möchte somit ein Werk des Trostes und der Hoffnung sein.

Die VielHarmonie, die von Solisten, Instrumentalensemble sowie Orgel begleitet wird, wird außerdem andere Werke dieses Komponisten sowie weitere Stücke darbieten.

November ist‘s, Regen, Wind und Dunkelheit beherrschen den Tag. Wer möchte da freiwillig sein Zimmer verlassen, fragt sich Hans-Jakob Trost in seinem Text:

Novembernacht

Die Fahrbahn im Dorf liegt tot,

nachtfeucht schimmernd im Laternenlicht.

Abgeebbt sind Motoren und Reifenflut.

Weißer Rauch aus Kaminen

sendet seine Säulen

in den Novemberhimmel.

Eingestellt hat der Dorfbrunnen

sein Plätschern,

es gilt Abschaltung zu später Stunde.

Die Stille legt Balsam

auf meine lärmbedrückten Sinne.

Ich erlaube mir den Himmelsblick,

wo Sterne haben das Sagen.

Ehrfurchtsvoll stimmt mich ihr Funkeln,

künden sie schon Weihnachtslicht?

Da, der Stundenschlag der Uhr.

Kalt zittert er vom Kirchturm,

winterkalt.

Am Giebelfenster abseits

brennt noch Licht.

Ich schließe mein Fenster.

Als Glücklicher wähn ich mich

in warmer Stube.

Euer Ortsvorsteher
Theo Neis