Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Rückschau Martinsumzug
Am letzten Freitag fand der Martinsumzug statt. Die Veranstaltung war ein außerordentlicher schöner Erfolg.
Nach dem Gottesdienst haben sich ca. 350 Menschen dem Umzug angeschlossen. Alleine 220 Martinsbrezeln wurden an die Kinder verteilt und es hätte auch noch mehr sein können.
Dass der Umzug so toll angenommen wird, freut mich sehr.
Es darf aber nicht unerwähnt bleiben, dass die Vorbereitung und die Durchführung des Umzugs nicht möglich wäre, wenn nicht so viele Bürgerinnen und Bürger dabei mithelfen würden.
Daher möchte ich mich bei allen bedanken, die bei der Vorbereitung und der Umsetzung geholfen haben. Mein besonderer Dank gilt der Feuerwehr, dem Musikverein, unserem Pastor, der Elterninitiative Martinsumzug,dem Roten Kreuz, der Gemeindeverwaltung und allen freiwilligen Helfern.
Rückschau Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege
Am vorherigen Samstag fand das Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege im Anschluss an die Samstagabendmesse statt.
Unser Pfarrer Wolfgang Breiniger hat einen würdevollen und tollen Rahmen für das Gedenken geschaffen. Rosemarie Schmitt hat mit Ihrem Vortrag die richtigen Worte gefunden und die Anwesenden sehr bewegt.
Bei der Kranzniederlegung hat die Jugendfeuerwehr mit ihren Fackeln Ehrenspalier gestanden und der Musikverein hat passend musikalisch begleitet.
Es war eine sehr schöne, aber gleichzeitig emotionale und würdevolle Veranstaltung. Auch hier gilt mein besonderer Dank allen, die bei der Planung und Umsetzung geholfen haben.
Gedicht
November, ein Monat den Viele aufgrund von Nebel und Dunkelheit gerne überspringen möchten. Doch er hat auch Lichtblicke, wie Hans-Jakob Trost in seinem Text bemerkt.
Novembernacht
Ihr kaltes Gift kriecht in Ecken,
nagt an Fenstern,
legt Wegen und Häusern
den Frostmantel um.
Durch Kleider greift es nach meiner Haut.
Kein Laut ist da,
die dröhnenden Pferdestärken
ruhen in Garagen.
Stille, geheimnisvolle,
bestimmt die späte Stunde.
Eine Katze seh ich tippeln
auf nächtlichem Liebesgang,
und ich verharre still,
ihr Geheimnis nicht zu stören.
Mein Blick haftet sich
an das Lichtermeer des Firmaments,
lässt mich kaum spüren
des Monats Kältehand.
Ehrfurcht fordert ab
das weite Sterngeflimmer.
Ich nehme es im Gedächtnis mit
zu gutem Traum in dunkler Zeit.