Ortsvorsteher Marpingen
Verehrte Marpinger!
In Urlaubsvertretung für Ortsvorsteher German Eckert berichte ich auch in dieser Woche wieder an dieser Stelle.
Martinsumzug
Es war wieder ein herrliches Erlebnis in unserem Ort, der Martinsumzug. Das Wetter war super und die vielen Kinder mit ihren bunten Laternen ergaben ein sehr schönes Bild. Die Kinder wurden begleitet von einer sehr großen Schar Erwachsener. Allen Besucherinnen und Besucher des Martinsumzuges danke ich im Auftrage des Ortsrates recht herzlich Mein besonderer Dank geht an unsere Feuerwehr, für die Gestaltung des Umzuges und für die anschließende Bewirtung. Musikalisch wurde der Martinsumzug umrahmt von der Musikgemeinschaft Alsweiler-Marpingen. Auch ihnen gilt mein herzlicher Dank. Ein letzter Dank geht an unseren Bauhof, für ihre geleistete Arbeit rund um den Martinsumzug.
„eigenARTIG“ in Alter Mühle
Vier Ausstellerinnen stellten am vergangenen Wochenende, von Freitag bis Sonntag in der Alten Mühle ihre Kunstwerke aus. Die Ausstellung war gut besucht und in ihrer Art einzigartig. Gemeinsam mit unserem Bürgermeister Volker Weber nahm ich am Freitag an der Eröffnung teil. Volker Weber sprach bei dieser Gelegenheit ein Grußwort. Die Künstlerinnen Doris und Beate Bohr, Angelika Bartsch und Stefanie Mottier zeigten ein breite Palette von kunsthandwerklichen Elementen, wie handgefertigten Schmuck, Keramikwerke und vieles weitere. Es war sehenswert. Den Künstlerinnen wünsche ich weiterhin eine solche erfolgreiche Tätigkeit und ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Neue Bank
Die Bank auf der Rheinsstraße war in die Jahre gekommen und nicht mehr nutzbar. Auf Bestreben von Ortsvorsteher German Eckert hat nun unser Bauhof eine neue Bank gefertigt und aufgestellt. Gemeinsam mit German habe ich diese Bank besichtigt. Es geht ein Dank an den Banhof.
Der Monat November ist eine Zeit, der inneren Einkehr, des Grübelns. Kürzere Tage, oft Nebelverhangen, bremsen uns aus, zwingen uns zu Ruhe und Besinnung. In diese Zeit passt sicherlich das Gedicht von Friedrich Schiller „Hoffnung“:
„Es reden und träumen die Menschen viel
von bessern künftigen Tagen;
nach einem glücklichen, goldenen Ziel
sieht man sie rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wird wieder jung,
doch der Mensch hofft immer Verbesserung.
Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein,
sie umflattert den fröhlichen Knaben,
den Jüngling locket ihr Zauberschein,
sie wird mit dem Greis nicht begraben;
denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
noch am Grabe pflanzt er - die Hoffnung auf.
Es ist kein leerer, schmeichelnder Wahn,
erzeugt im Gehirne des Toren,
im Herzen kündet es laut sich an:
zu was Besserm sind wir geboren.
Und was die innere Stimme spricht,
das täuscht die hoffende Seele nicht. „
Soweit für diese Woche.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein ruhiges, erholsames Wochenende und einen guten Start in die neue Woche.