Ein Verein, der die Tradition der Bergleute lebendig hält.
Nicht am 4. Dezember, dem offiziellen Barbaratag, sondern wie gewohnt am darauffolgenden Samstag begeht die Bruderschaft ihren Festtag. Der feierliche Einzug der Mitglieder mit Fahnenträgern vom Parkplatz zur Kirche bildet dabei den traditionellen Auftakt.
Es folgte eine würdige Messe, die von drei Pastoren gemeinsam gestaltet wurde. Anschließend zog die Gemeinschaft weiter zum Hiwwelhaus.
Die Veranstaltung war rundum gelungen und vermittelte eindrucksvoll die lebendige Tradition der Bergleute. Besonders die Ansprachen von Wilibald Schuh und Bürgermeister Volker Weber unterstrichen die Bedeutung des Festes.
Auch das traditionelle Lyoneressen sowie das gemeinsame Singen der Steigerlieder trugen zu einem stimmungsvollen Abschluss dieses besonderen Tages bei.
Im bis auf den letzten Platz gefüllten Schützenhaus ehrte der Schützenverein seine außerordentlich erfolgreichen Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften.
Es war mir eine besondere Ehre, als erster ein Grußwort zu sprechen und unseren hervorragenden Sportlerinnen und Sportlern zu ihrer beeindruckenden Leistung zu gratulieren.
Wir haben nicht nur die gewonnenen Medaillen gefeiert, sondern vor allem den unermüdlichen Einsatz, die Präzision und den bemerkenswerten Siegeswillen vonFlorian Schmidt und seinen Vereinskameraden. Unsere Schützen haben bei den Deutschen Meisterschaften Großes geleistet.
Von den ersten spannenden Schüssen bis zum finalen Treffer habt ihr Respekt und Applaus verdient.
Alfons Gemmel liefert seit vielen Jahren in seiner Wettkampfklasse konstant herausragende Leistungen ab. Er ist ein echtes Vorbild für die jüngeren Mitglieder unseres Vereins.
Auch Hans Albert Loch und Luca Schmidt überzeugten in ihren Disziplinen mit starken Ergebnissen.
Überragend war jedoch Florian Schmidt, der in gleich drei Disziplinen glänzte:
Deutscher Meister - Gold
2. Platz (Vizemeister) - Silber
3. Platz - Bronze
Er hat uns gezeigt, dass mit Leidenschaft, Disziplin und Konzentration wahre Meisterleistungen entstehen.
Besonders hervorzuheben ist, dass Florian während der 14-tägigen Wettkämpfe - anders als viele Spitzenschützen - nicht vor Ort im Hotel bleiben konnte.
Mehrfach musste er während der Meisterschaften nach Hause fahren, um seiner Ausbildung gerecht zu werden. Er nahm Nachtfahrten in Kauf und übernachtete sogar im Auto, um sowohl sportlich als auch beruflich bestehen zu können.
Unser Ort Alsweiler feiert diese grandiosen Erfolge und ist stolz auf euch alle.
Am Sonntag, dem 7. Dezember, fand in der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrkirche Marpingen das traditionelle Adventskonzert „Klänge im Advent“ statt.
Unter der Leitung von Sabrina Werth durften wir ein beeindruckendes und stimmungsvolles Konzert erleben. Sabrina versteht es meisterhaft, die Musikerinnen und Musiker mitzunehmen, zu begeistern und zu Höchstleistungen zu führen.
Das Programm war äußerst vielseitig: Von der Filmmusik des „Polar Express“ bis hin zu einem Medley bekannter amerikanischer Weihnachtslieder spannte sich ein weiter musikalischer Bogen, der das Publikum berührte und in Adventsstimmung versetzte.
Ein besonderer Höhepunkt waren für mich die Solobeiträge:
Die Solistinnen Sabine Müller und Sabine Massone verzauberten mit Celtic Flutes, während ein weiterer Solist mit einem außergewöhnlichen Instrument - demDudelsack - für Gänsehautmomente sorgte.
Ich kann nur sagen: Weltklasse!
Zum Abschluss erklang, passend zur Einstimmung auf die bevorstehende Weihnachtszeit, das feierliche Lied:
Tochter Zion, freue dich!
Jauchze laut, Jerusalem!
Sieh, dein König kommt zu dir!
Ja, er kommt, der Friedensfürst.
Tochter Zion, freue dich!
Jauchze laut, Jerusalem!
Ein wundervoller, stimmungsvoller Ausklang eines ganz besonderen Konzerts.
Allen Mitwirkenden gilt nochmals ein herzliches Dankeschön für diese herzerwärmende und beeindruckende Veranstaltung.
Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Euch