Hallo, liebe Marpinger!
Uns allen ist in diesen Tagen sicherlich die Sehnsucht inne, die Sehnsucht nach dem Frühling. Der Regen prägte den bisherigen Winter, nur wenig Schnee erfreute die Kinder.
Jetzt stellt sich die Natur aber auf den Frühling um.
Die Sonne wird merklich stärker und ihr Einfallswinkel auf die Erde ist in unseren Breiten nun nicht mehr so flach. Schon sind die ersten Schneeglöckchen entdeckt. Da und dort auch schon ein Krokus, eine Primel und Knospen überall. Riecht man etwa schon beim Waldsparziergang den so eigenwilligen Duft des Bärlauchs? Die Natur ist am Sprung und schickt scheinbar vorsichtig die ersten Boten.
Wer mit offenen Augen durch Wiesen und Wald flaniert, der wird sie an einigen Stellen schon sehen. Die Frühlingsboten, die ersten Blüten.
Freuen wir uns an diesem Farbspiel der Natur, freuen wir uns auf den kommenden Frühling.
Unser Bürgermeister, Volker Weber, und sein Rathausteam überraschen uns immer wieder mit guten Ideen. So auch jetzt, wo an der Florianshütte und dem Bergmannskreuz für Kinder und Eltern ein Erlebnisort geschaffen werden soll, mit Lernspielen, Experimenten, Rätsel und mehr, um Kinder mit dem Rätsel Wald vertraut zu machen.
Schautafeln sollen das Waldleben vorstellen.
Solch eine Einrichtung freut mich als Ortsvorsteher natürlich sehr.
Der Ort Marpingen ist eine Wohngemeinde im ländlichen Raum. Deshalb sollte uns Erwachsenen, aber auch den Marpinger Kinder, das Umfeld Wald stets nahestehen. Der Wald birgt vieles an Rätsel. So hoffe ich, dass diese neue Einrichtung, die jetzt geschaffen wird, zum Verständnis der Waldkultur beiträgt. Den Kindern (hier sind die Eltern angesprochen) wünsche ich eine rege Nutzung dieser Einrichtung und viel Freude, in dieser neuen Erlebniswelt.
Noch ist sie nicht vorhanden, noch sind es Planungen. Aber diese Planungen hören sich gut an und so wünsche ich mir eine baldige Umsetzung, zum Wohle der Marpinger Kinder.
In einer der letzten Ortsrat Sitzungen wurde unter anderem die Sanierung eines Marpinger Kulturdenkmals beschlossen. Hierbei handelt es sich um unser „Hellehäusje“ am Fuße des Kirchberges. Dieser markante Standort an der Kreuzung Marienstraße /Alsbachstraße wird täglich von vielen Menschen befahren/begangen. Betrachtet man das Denkmal, so ergibt sich schon von allein dieses Denkmal zu sanieren und zu erhalten. Unsere Kultur und Erinnerung an vergangene Zeiten sollten wir nicht vergessen. Mit der Nische in Form eines „M“ kommt auch der Bezug zu unserem Dorfwappen her. Auch unsere Schutzheilige von Marpingen symbolisiert dieses „M“. Gemeinsam mit unserer Verwaltung, Bauamt und Gärtner werden wir Sanierungsvorschläge erarbeiten.
Das Jahr 2024 hat doch erst angefangen, so empfinde ich es, aber die Zeit eilt, wir sind in der nächsten Woche bereits am Ende des Februar angekommen. Der Monat März steht schon vor der Tür.
Zum Monat März kennen viele von uns sicher das alte Kinderlied:
Zur Auffrischung, oder zum Kennenlernen, nachstehend dieses Gedicht:
„1. Im Märzen der Bauer die Rößlein einspannt; er setzt seine Felder und Wiesen in Stand, er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände frühmorgens und spät.
2. Die Bäurin, die Mägde, sie dürfen nicht ruhn; sie haben im Haus und im Garten zu tun: sie graben und rechen und singen ein Lied, sie freun sich, wenn alles schön grünet und blüht.
3. So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei, da erntet der Bauer das duftende Heu; er mäht das Getreide, dann drischt er es aus: im Winter da gibt es manch fröhlichen Schmaus. „
Ein entspanntes Wochenende und eine erfreuliche neue Woche wünsche ich allen Leserinnen und Lesern.
Glück Auf!
Handy: 0170-8714874
Mail: OV.Marpingen@Marpingen.de
Martin Geßner, Ortsvorsteher-Stellvertreter