"Stein auf Stein, Zement muss sein" - Spende für den Kirchenbau in Tansania
Pastor Martin Manyuka aus Tansania besucht derzeit das Saarland. Martin ist Pastor in Madibira Parish. Madibira hat etwa 27.000 Einwohner und unterteilt sich in sechs Bezirke und 39 Weiler. Der Ort liegt im Süden von Tansania. In Madibira leben derzeit schon rund 20.000 Katholiken. Die Tendenz ist steigend. Deshalb wird in Medibira dringend neuer Kirchenraum benötigt. Die neue Kirche soll Platz für 1.000 Gläubige haben. Mit den ersten Arbeiten wurde bereits begonnen. Doch nun gehen der Zement und auch die Finanzierungsmöglichkeiten aus. Bischof Agapit Ndorobo aus Mahenge hat deshalb Martin Manyuka autorisiert in Deutschland/Europa auf die Notsituation aufmerksam zu machen.
Alexander Gross von der katholischen Kirchengemeinde hat daher ein Spendenkonto eingerichtet. Unter der Angabe "Spende für Tansania" - "Stein auf Stein, Zement muss sein" kann daher bei der Sparkasse Neunkirchen, Bankleitzahl "SALADE51NKS", IBAN Nummer DE 89592520460100340025 für diese außergewöhnliche Aktion gespendet werden. Der große Vorteil ist, dass diese Spendengelder konkret für ein Projekt verwendet werden. Es handelt sich demnach um eine direkte und vor allem praktische Hilfe.
Die römisch-katholische Kirche in Tansania findet immer mehr Zulauf. In der ehemaligen deutschen (Deutsch-Ostafrika) und englischen Kolonie bekennen sich immer mehr Menschen zum christlichen Glauben. Auch die Intensitität der Gottesdienstbesuche - täglich finden Gottesdienste statt, an Sonn- und Feiertagen gibt es sogar zwei Gottesdienste - nimmt ständig zu. Mit einer jährlichen Kirchensteuer von zwei Euro pro Person, die in den meisten Fällen noch nicht einmal durch die Menschen aufgrund ihres sehr geringen Einkommens entrichtet werden kann, lassen sich allerdings viele notwendige Projekte nicht finanzieren. Deshalb suchen Pastöre wie der vierzigjährige Martin Manyuka Mitchristen in Europa und anderen Teilen der Welt auf, um eine bessere finanzielle Grundlage zur Erstellung der notwendigen Projekte zu erhalten.
Ein sehr positiver und aufschlussreicher Besuch von Martin Manyuka und Alexander Gross in dessen Rahmen auch ich zur Überraschung meiner Besucher über meine Erfahrungen aus meinem Tansania Besuch im Jahre 1988 berichten konnte...