Mit Philip Johannes wurde erstmals ein hauptamtlicher Gerätewart für die Feuerwehr Merzig eingestellt.
Um den ständig wachsenden Anforderungen der Gerätewartung, den damit verbundenen Dokumentationen und Prüfpflichten gerecht zu werden, wurde durch den Brandschutzbedarfsplan der Bedarf für eine hauptamtliche Wahrnehmung der Gerätewartung ermittelt.
„Die permanente Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehr hat für die Kreisstadt obersten Stellenwert. In einem Notfall ist diese innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit, um Hilfe leisten zu können. Damit verbunden ist die verantwortungsvolle Aufgabe der Gerätewartung. Hilfe kann nur schnell geleistet werden, wenn Mensch und Material dafür jederzeit vorbereitet sind“, so der Oberbürgermeister Marcus Hoffeld.
Als Gerätewart ist Herr Johannes für die kontinuierliche Einsatzbereitschaft von Einsatzmaterial und Fahrzeugen verantwortlich. Als hauptamtlicher Gerätewart kann er sich jetzt komplett auf diese verantwortungsvolle Aufgabe konzentrieren und leistet damit einen ganz wichtigen Beitrag im Sicherheitskonzept der Kreisstadt.
Der Bereich als Gerätewart ist für den 32-jährigen nicht unbekannt. Bereits seit dem Jahr 2011 engagiert er sich in der Funktion als Gerätewart ehrenamtlich. Insgesamt ist er schon seit 2001 in der Freiwilligen Feuerwehr Merzig aktiv.
Durch seine nun hauptamtliche Tätigkeit für die Feuerwehr entlastet er nun auch die ehrenamtlichen Kräfte.
Die Aufgaben der Feuerwehr sind vielseitig und gehen weit über das Löschen von Bränden hinaus. So gehören unter anderem Unterstützungen der Rettungsdienste, Türöffnungen, Hilfe bei Verkehrsunfällen, die Sicherung von auslaufenden Betriebsstoffen und weitere technische Hilfeleistungen zu den Aufgaben der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden.
„Ich freue mich, dass ein hauptamtlicher Gerätewart nun die Arbeit der Feuerwehr unterstützt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch den vielen ehrenamtlichen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden danken, die viel Zeit investieren und ohne die unsere Wehr insgesamt nicht funktionieren würde“, so Oberbürgermeister Marcus Hoffeld abschließend.