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Neues aus Merzig
Ausgabe 20/2024
Redaktioneller Teil
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20 Jahre Mehrgenerationenhaus: SOS-Kinderdorf Saar lud zum „Tag der offenen Tür“

Seit 20 Jahren gehen im Mehrgenerationenhaus Merzig Menschen ein und aus, die Gemeinschaft suchen, an Bildungs- und Unterhaltungsangeboten teilhaben möchten, Unterstützung für sich und ihre Familien benötigen oder sich selbst als ehrenamtlich Engagierte einbringen möchten. Grund genug, dieses besondere Jubiläum mit einem Fest für die ganze Familie zu feiern.

Unter dem Motto „Engagiert in die Zukunft“ erwartete die Besucher an „Christi Himmelfahrt“ ein buntes Programm für Jung und Alt: zahlreiche Darbietungen zeigten über den Tag verteilt, welche Vielfalt sich im Mehrgenerationenhaus tummelt, z.B. waren Tänze aus aller Welt zu sehen und es wurde zum gemeinsamen Singen eingeladen. Beides sind regelmäßige Angebote, die in den gemütlichen Räumlichkeiten am Seffersbach auf große Nachfrage stoßen. Dazu wurden die Übungsleiter, die sich mit viel Liebe, Herz und Engagement einbringen, der Bevölkerung vorgestellt, auch hier gab es die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und die Aktivitäten auszuprobieren.

Außerdem nahm Zauberin LiLaLucy mit ihrem Zauberkoffer die Kinder mit auf eine magische Reise durch die Welt der Zaubergeheimnisse.

Am frühen Nachmittag startete der „runde Tisch“ mit Vertretern aus Politik und des SOS-Kinderdorf Saar. Moderiert von Christian Beckinger diskutierten Oberbürgermeister Marcus Hoffeld, Frank Wagner und Emily Vontz als Schirmherrin der Feierlichkeiten über aktuelle generationenübergreifende Themen. Marcus Hoffeld bedankte sich herzlich bei Ursula Zeimet und ihrem Team: „Für die Kreisstadt Merzig ist das Mehrgenerationenhaus ein zuverlässiger und langjähriger Kooperationspartner, sowohl bei Aktivitäten des Seniorenbeirates als auch als aktives Mitglied des „Familienbündnis Merzig“. So sei beispielsweise der Aktionstag „Rund ums Älterwerden“ am vergangenen Sonntag durch einen Info-Stand bereichert worden. „Wir sind sehr froh, eine so wichtige Adresse für alle Generationen in zentraler Lage zu haben,“ erklärte der Oberbürgermeister.

Aber nicht nur die Generationen kommen hier zusammen, sondern auch die Kulturen, wie Ursula Zeimet berichtete und was z. B. auch die dargebotenen Tänze der kurdischen und türkischen Frauen und Mädchen widerspiegelte. Aber nicht nur dort, die Bedeutung des Mehrgenerationenhaus zeige sich auch an der Vielzahl der Unterstützer des heutigen Tages, führte Ursula Zeimet aus, daher galt ihr Dank allen, die zum Gelingen, z. B. durch Kuchenspenden, beigetragen haben.

Marcus Hoffeld wünschte dem Mehrgenerationenhaus und seinen rund 40 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Zukunft alles Gute, viel Erfolg und freut sich schon auf die weiteren, gemeinsamen Projekte.