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Neues aus Merzig
Ausgabe 39/2025
Redaktioneller Teil
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Platz im Bereich der KiTas an der Trierer Straße fertiggestellt

Die zwischen der KiTa St. Josef und der integrativen Kindertagesstätte „Schneckenhaus“ gelegene innerstädtische Grünfläche ist zu einem neuen Ort der Begegnung mit mehr Aufenthaltsqualität, Biodiversität und Regenwassermanagement durch die Kreisstadt Merzig umgestaltet worden.

Die neu gestaltete Fläche an der Trierer Straße zeichnet sich jetzt durch eine modernere Modellierung, Bepflanzung und Möblierung des Außenbereichs aus. Ursprünglich prägten diesen Bereich eine einfache Wiesenfläche mit Platanen und einem Trampelpfad.

Im Ergebnis der Baumaßnahme erhöht sich für diesen Bereich die Aufenthaltsqualität und schafft einen belebten, barrierearmen innerstädtischen Freiraum. Die biologische Vielfalt wird durch eine ökologisch ausgerichtete Bepflanzung und grüne Strukturen gestärkt.

Die Durchwegung zur integrativen Kindertagesstätte „Schneckenhaus“ und zur KiTa St. Josef wurde mit der neuen Gestaltung des Platzes wesentlich verbessert, wodurch dieser als zusammenhängender Fuß- und Radweg im Stadtzentrum besser nutzbar ist.

Durch die Absenkung eines Teilbereichs wurde eine Regenwasserretentionsmöglichkeit geschaffen, die das Stadtklima entlastet und einen Beitrag zur nachhaltigen Wasserbewirtschaftung leistet.

Oberbürgermeister Marcus Hoffeld sieht mit der Fertigstellung des Bauprojektes einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur in die Kernstadt: „Der neue Platz stärkt die zentrale Entwicklung des Stadtviertels, bietet eine attraktive Begegnungsfläche für Familien, Anwohnerinnen und Anwohner sowie Besucherinnen und Besucher und verknüpft zwei wichtige Bildungseinrichtungen auf dem gleichen urbanen Raum. Durch die unmittelbare Nähe zum Schneckenhaus und St. Josef entsteht ein synergetischer Raum, der Lern-, Freizeit- und Begegnungsmöglichkeiten miteinander verbindet.“

„Das Bauprojekt wurde in einem Zeitraum von 2,5 Jahren umgesetzt und im Rahmen der Städtebauförderung durch das Saarländische Ministerium für Inneres, Bauen und Sport sowie durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unterstützt“, erklärt Bürgermeister Christian Bies. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 370.000 Euro.