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Neues aus Merzig
Ausgabe 47/2024
Redaktioneller Teil
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Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“ setzte ein Zeichen der Hoffnung

In ein Meer aus Kerzenlichtern verwandelte sich der Kirchplatz St. Peter am vergangenen Samstag.

Die bundesweite Solidaritätsaktion #EineMillionSterne von Caritas International, die alljährlich am Vorabend des Welttags der Armen stattfindet, war bereits zum vierten Mal in der Kreisstadt Merzig zu Gast, um ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.

Mit dem symbolischen Anzünden einer Kerze eröffneten Diakon Franz Hechenblaikner, Oberbürgermeister Marcus Hoffeld und Patrik Schmidt, Dekan des Pastoralen Raums Merzig, die diesjährige Veranstaltung.

Unter den Gästen befanden sich auch Peter Kiefer, der Vorsitzende des Caritasverbandes Saar-Hochwald e.V., der Merziger Ortsvorsteher Timo Hess sowie weitere Vertreter der Politik.

In diesem Jahr soll, erklärte Hechenblaikner, mit der Aktion auf junge Menschen in Kolumbien aufmerksam gemacht werden, die oftmals Diskrimierung erfahren und auf sich alleine gestellt sind. Vor allem in ländlichen Gebieten des südamerikanischen Landes fehle es an Projekten zur Förderung und Therapie dieser jungen Menschen. Ihre Familien werden häufig mit den Herausforderungen der Betreuung und Pflege allein gelassen.

Auch Oberbürgermeister Marcus Hoffeld betonte, wie wichtig es, gerade in der aktuellen Zeit, sei, zusammenzustehen und, wie Silke Müller, die für den musikalischen Rahmen verantwortlich war, treffend sang, „ein Licht der Hoffnung und der Zuversicht in die Welt zu tragen“.