Jeder Mensch könnte einmal in die Situation kommen, dringend Blutkonserven zu benötigen. Um dieses Bewusstsein zu schärfen und um auf die Notwendigkeit von Blutspenden für die Allgemeinheit hinzuweisen, haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 der FOS Sozial der Jean-François-Boch-Schule, zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz, eine freiwillige Blutspendenaktion durchgeführt.
Alleine im Einzugsgebiet des DRK-Blutspendedienst West werden täglich bis zu 3.500 Blutkonserven benötigt. Mit einer einzigen Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Besonders chronisch Kranke und Krebspatienten sind abhängig von einer fortlaufenden Versorgung mit Blutpräparaten.
Um Blut spenden zu können, müssen folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein: der Spender muss zwischen 18 und 68 Jahre alt sein, soll mindestens 50 kg wiegen und einen gültigen Personalausweis vorzeigen können. Bevor die Blutspende beginnen kann, muss jeder Spender einen medizinischen Fragebogen unmittelbar vor der Blutspende ausfüllen, in dem er über seinen tagesaktuellen Gesundheitszustand, sowie über eventuelle Medikamenteneinnahmen informiert. Pro Spende werden 450 ml entnommen. Das sogenannte Vollblut hat übrigens ein Verfallsdatum und darf nur sechs bis acht Wochen aufbewahrt werden. Daher hilft Blutspenden, die Bevorratung von Blutkonserven zu verbessern. Dankeschön an alle Teilnehmer der Blutspendeaktion, denn Blutspenden ist eine tolle Sache und kann Leben retten. Alle Blutspendetermine sind unter www.blutspendedienst-west.de/blutspendetermine/ zu finden.