Oberbürgermeister Marcus Hoffeld besuchte Solidaritätscafé der AWO Merzig in der Schankstraße

Um die Menschen infolge der hohen Energiepreise und steigenden Lebenshaltungskosten zu unterstützen und ihnen eine Anlaufstelle zu bieten, organisiert der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Saarland e.V. (AWO) mit ehrenamtlicher Unterstützung Solidaritätscafés in jedem Landkreis des Saarlandes.

Das Angebot richtet sich insbesondere an Menschen mit geringem Einkommen, Alleinstehende, Seniorinnen und Senioren, die sich etwas Gesellschaft wünschen. Das Angebot des Solidaritätscafés steht jeder Besucherin bzw. jedem Besucher ohne Kostenbeteiligung offen.

In der Kreisstadt Merzig ist der Treffpunkt in der AWO Begegnungsstätte des Ortsvereins Merzig in der „Schankstraße 22“ zu finden.

Noch bis 31. März wird das Café von der Stiftung deutsches Hilfswerk der Fernsehlotterie gefördert. Ab 01. April wird der AWO Kreisverband Merzig–Wadern e.V. das Solidaritätscafé in eigener Verantwortung finanziell weiterführen. Der AWO OV Merzig stellt hierfür weiterhin kostenlos seine Begegnungsstätte zur Verfügung.

Es können sich also auch in Zukunft jeden Donnerstag von 12:00-14:00 Uhr Menschen zu einer warmen Mittagsmahlzeit in Gesellschaft beim Solidaritätscafé einfinden.

In der vergangenen Woche war Oberbürgermeister Marcus Hoffeld der Einladung des Kreisvorsitzenden des AWO Kreisverband Merzig-Wadern e.V., Josef Wölfl, und der Leitung der Kreisgeschäftsstelle Merzig, Denise Brünnet, gefolgt und verschaffte sich vor Ort ein Bild über das Angebot.

Hoffeld zeigte sich beeindruckt vom „Ort des Miteinanders“ und bedankte sich für das großartige Engagement. Er übergab den Initiatoren eine Tasche mit fair gehandelten Erzeugnissen, wie Kaffee, Tee und Zucker, die nun im Solidaritätscafé verwertet werden. Schon die Wintercafés hätten gezeigt, wie wichtig es sei, denjenigen, die vielleicht auch einfach nur Gesellschaft brauchen, einen Raum zu geben. Umso schöner sei es, dass das Projekt des Solidaritätscafés bereits seit April 2023, laufe und das Wintercafé abgelöst habe.

Dass es in diesem Jahr leider kein Wintercafé geben könne, erläuterte Denise Brünnet vom Büro der Kreisgeschäftsstelle, läge daran, dass weitere Freiwillige benötigt würden, um zusätzliche Öffnungszeiten zu stemmen. Insofern seien helfende Hände sehr willkommen. Interessierte können sich von Montag bis Donnerstag von 09:00-13:00 Uhr unter Tel.: 06861/934812 melden.

Wenn auch Sie das Angebot der AWO kennenlernen möchten, besuchen Sie das Solidaritätscafé in Merzig. Dort erwarten Sie freundliche und herzliche Menschen, die Ihnen für ein paar Stunden Gemeinsamkeit und Zeit schenken.