Wir haben Kenntnis von dem Konzert bekommen durch den `treff region`der Saarbrücker Zeitung. Zum Glück! Wir sind Beethoven-Fans und in aller Bescheidenheit, auch Kenner seiner Musik. Ohne den Hinweis in der SZ hätten wir, im Nachhinein gesehen, etwas verpasst.
Zunächst eine erwähnenswerte Ausstellung von Faksimiles handschriftlicher Partituren Beethovens beim Ankommen.
Und dann: Ein hochvirtuoses, mitreißendes Klavierspiel, - die, das Herz öffnende tiefe Klangwirkung des Violoncello, - und ein Bariton, der uns respektvoll die Reife und das Alter des Sängers miterleben ließ – und, last not least eine die vielen Programmteile integrierende Moderation, die inklusiv ganz unprädentiös über Beethovens Leben und Werk originell und überaus spannend informierte.
Das alles mitzuerleben – ein Glücksfall. Offenbar nicht nur für uns, denn nach dem gemeinsamen Singen der `Ode an die Freude`, nach zweieinhalb Stunden Konzertdauer, gab es standing ovations der überaus zahlreich Anwesenden. Alles in allem: Ein unerwartet intensives Erlebnis.
Ruth und Roland Grünbeck, Sulzbach