(Herr Wörner, Frau Ministerin Berg, Herr Ortsvorsteher Vierig, Herr 1. Beigeordneter Steinmetz, Herr Minister Jost, Herr Landrat Lauer, Frau Keßler, Frau Henz, Herr Erbel, v.l.n.r.)
Nach dem Komplettausfall der vorhandenen Gasheizung in der Kirchberghalle hat der Gemeinderat mit dem Beschluss des Konzeptes SpoKuFiNal (Sport- und Kulturhallen Fit in Nalbach) sehr schnell einen Grundsatzbeschluss zum weiteren Vorgehen gefasst. Erklärtes und beschlossenes Ziel ist es, die Kirchberghalle wie auch die Michaelshalle energetisch zu sanieren und damit fit für künftige Nutzungen zu machen. Die Steinberghalle wird über diesen Zeitraum als Ausweichquartier genutzt und in der Folge aus der Nutzung genommen und durch ein Dorfgemeinschaftshaus/-saal ersetzt. Die Maßnahmen wurden auch bereits im Rahmen des aktuell gültigen Haushaltsplanes aufgenommen und entsprechende Gelder für die künftigen Jahre in der Planung aufgenommen. Die Gesamtkosten können von der Gemeinde alleine nicht getragen werden, so dass die Finanzierung und damit auch die Umsetzbarkeit unter dem Vorbehalt steht, dass ausreichend Fördergelder für die Projekte zugesagt werden.
Aufgrund der zwangsweisen Hallenschließung und der Verzögerungen bei der Sanierung des Sportplatzes herrscht gerade im Ortsteil Piesbach eine sehr angespannte Situation, die auch über die Gemeindegrenzen hinaus bereits für erhebliche Aufmerksamkeit gesorgt hat.
Daher freut es mich sehr, dass ich gemeinsam mit Ortsvorsteher Patrick Vierig am 18.09.23 Frau Ministerin Berg, Herrn Minister Jost und Herrn Landrat Lauer zu einem Austausch zu den Problemstellungen im Rathaus begrüßen konnte. Im Zuge der Transparenz waren, neben Vertretern der Verwaltung, auch Vertreter der Aktion #wirzusammenpiesbach zu diesem Termin eingeladen.
Die Sachlage wurde insgesamt sehr konstruktiv besprochen und nach Lösungsmöglichkeiten auch für die Übergangszeiten gesucht. Als Ergebnis hat Herrn Minister Jost mitgeteilt, dass, sofern die Gemeinde eine Sanierung der Kirchberghalle vornimmt, dies seitens des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport mit 50% des förderfähigen kommunalen Eigenanteil der Gemeinde, insgesamt maximal 1,25 Millionen Euro fördern wird.
Über das große Interesse und die Förderzusage haben sich alle Beteiligten sehr gefreut, da gerade die Förderung bei der weiterhin sehr angespannten Haushaltslage der Gemeinde einen essenziellen Schritt zur Finanzierung der notwendigen Sanierungsarbeiten darstellt. Vielen Dank!