Umweltministerium und SaarForst Landesbetrieb warnen vor erhöhtem natürlichen Gefahrenpotential
Die andauernde Hitze und Trockenheit der vergangenen Jahre haben den saarländischen Wäldern zugesetzt. Als direktes Resultat hat sich auch die Gefahr für Waldbesucherinnen und Waldbesucher, etwa durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume, erhöht. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume oder herabfallende Kronenteile.
„Jede Waldbesucherin und jeder Waldbesucher sollte mit geschärftem Blick und erhöhter Aufmerksamkeit durch den Wald gehen. Das bedeutet, die Kronen im Auge zu behalten“, sagt Umweltministerin Petra Berg.
Mit dem Absterben von Altbäumen kommt es im Wald immer zu erhöhten waldtypischen Gefahren für Waldbesucherinnen und Walbesucher. Trotz langanhaltender Niederschläge während der Vegetationsperiode konnten die aus den Vorjahren verbuchten Dürreschäden nicht kompensiert werden. Die Folge ist das
weitere Fortschreiten der Absterbeprozesse, vorwiegend bei Laubbäumen. Damit verbunden steigt das natürliche Gefahrenpotential in den saarländischen Wäldern an, da diese sich überwiegend aus Laubbäumen zusammensetzen.