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Namborner Nachrichten
Ausgabe 15/2025
Mitteilungen der Ortsvorsteher
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Glück gehabt! Danke

Manchmal geschehen Zufälle, die man als Glücksfall bezeichnen kann, da Schlimmeres verhindert werden konnte. Montag Nachmittag dieser Woche hatten wir in unserem Heimatort einen solchen Glücksfall. Bei einem Ortstermin der Leiterin des Ordnungsamtes der Gemeinde, Frau Weigand; dem Leiter des Abwasserwerkes der Gemeinde, Herrn Alzoubie, und der Mitarbeiterin des Abwasserwerkes, Frau Müller Silke auf dem Waldhof am Asweilerweg Richtung Asweiler, wurde eine Rauchentwicklung irgendwo im Bereich Kirche, Im Buchenfeld, Eichenwald gesichtet. Daraufhin begab man sich dorthin, um die Ursache zu ergründen. Am Weg zu den Fischweihern wurde man fündig, und da zeigte sich Erschreckendes. An der Böschung neben dem Weg zum Bachlauf hin brannte es großflächig. Und das bei dem extrem trockenen Wetter und dem auffrischenden Wind. Direkt wurde die Feuerwehr alarmiert, welche mit einem Großaufgebot anrückte. Und das war notwendig, und nur Dank des frühen Entdeckens der Flammen, konnte weitaus Schlimmeres verhindert werden. Einige Minuten später wäre der Brand nicht mehr so schnell unter Kontrolle zu bringen gewesen. Und was ein großer Waldbrand direkt an der Bebauungsgrenze unseres Heimatortes bedeutet hätte, kann sich wohl jeder lebhaft vorstellen. Und dies ist keine Übertreibung, wie erfahrene Feuerwehrkräfte bestätigten. Es handelte sich anscheinend um Brandstiftung! Wenn jemand sachdienstliche Hinweise auf den, oder die Verursacher machen kann, bitten wir um Kontaktaufnahme mit der Polizeiinspektion St Wendel.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde für Ihr schnelles und beherztes Eingreifen ein herzliches Danke. Und den ehrenamtlich tätigen, uns ALLE vor Gefahren schützenden Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus allen Löschbezirken ein herzliches Dankeschön.

Bleibt zu hoffen das die große Politik in Saarbrücken und vor allem in Berlin nicht vergisst, das zur inneren Sicherheit auch ganz maßgeblich eine funktionierende und ortsansässige Freiwillige Feuerwehr unabdingbar ist!. Die sowieso überschuldeten Kommunen dürfen bei diesem wichtigen Thema und dem Katastrophenschutz und den ehrenamtlichen Hilfsorganisationen nicht alleine gelassen werden.

„Wir für unsere Wehren – GEMEINSAM!“

Euer OV Team
Lars und Michael