Wer das Morgen mit den Methoden von gestern anzugehen gedenkt, bleibt stehen. Selbst was wir heute gut machen, müssen wir morgen besser machen.
(James F. Bell, 1915 - 2005, amerikanischer Prof.)
woher der Ausdruck „An der Nase herumführen“ stammt? „Hört man diesen Ausdruck, so stellt man sich jemanden vor, der einen anderen an der Nase packt und durch die Gegend zieht. In der Tat wird hier mit einem Menschen eher unfreundlich umgesprungen, vielleicht wird er auch mit falschen Versprechungen hingehalten.
Der Ausdruck stammt ursprünglich allerdings aus einem anderen Bereich: Tieren wurde ein Ring durch die Nase gezogen, sodass beispielsweise der Bär seinem Herren brav folgen musste, wenn er keine Schmerzen erleiden wollte. Auch Stiere wurden auf diese Weise nach dem Gutdünken ihrer Bändiger gelenkt.“ (Ende des Zitats. Entnommen der Broschüre „Woher kommt der Ausdruck…)
An nachstehenden Aussagen, kann man erkennen, wie man älter geworden ist:
• Als der Jahrgang 50 geworden ist war die Frage?
Wohin gehen wir? Antwort: In den Ochsen. Warum? Dort gibt es eine tolle Bedienung
• Als der Jahrgang 60 geworden ist war die Frage?
Wohin gehen wir? Antwort: In den Ochsen. Warum? Dort gibt es große Portionen.
• Als der Jahrgang 70 geworden ist war die Frage?
Wohin gehen wir? Antwort: In den Ochsen. Warum? Dort ist alles barrierefrei.
• Als der Jahrgang 80 geworden ist war die Frage?
Wohin gehen wir? In den Ochsen. Warum in den Ochsen? Antwort: Dort waren wir noch nicht.
Als der große Philosoph Immanuel Kant seinen 50. Geburtstag im Jahre 1774 feierte, gab seine Universität Königsberg einen festlichen Empfang. Der Rektor der Universität begann seine Lobrede, indem er sich dem Fünfzigjährigen zuwandte, mit den Worten „Verehrter Greis“. Niemand nahm an dieser Anrede Anstoß, auch der Jubilar nicht. 50 Jahre waren in der damaligen Zeit schon ein stattliches Alter.
Da „Alter“ ein relativer Begriff ist, kann niemand genau angeben, wo die Grenze zwischen alt und jung bzw. zwischen den verschiedenen Altersgruppen verläuft. Die sogenannten Alten können nämlich nicht in einen Topf geworfen werden. Der bekannte saarländische Schriftsteller Ludwig Harig hat einmal treffend festgestellt: „Man erlebt 40-jährige Greise und 80-jährige Jünglinge.“
Heute könnte man die sogenannten Alten in folgende Gruppen einteilen:
| Die alten Jungen | 55 - 65 Jahre |
| Die jungen Alten | 66 - 75 Jahre |
| Die Alten | 76 - 85 Jahre |
| Die Betagten | 86 - 95 Jahre |
| Die Hochbetagten | 96 Jahre und mehr |
In- und ausländischen Bürgerinnen und Bürgern, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben, gratuliert der Bundespräsident zur Vollendung des 100. und des 105. Lebensjahres sowie zu jedem folgenden Geburtstag. Im Jahre 2024 waren dies 7.011 Personen.
Dazu heißt es in der VdK-Zeitung vom April 2025 u. a.: „Grundsätzlich haben gesetzlich Versicherte in dringenden Fällen innerhalb von vier Wochen Anspruch auf einen Facharzttermin. Voraussetzung dafür ist eine Überweisung mit einem Dringlichkeitscode. Diese stellen die Hausärztin oder der Hausarzt aus. Die zentrale Anlaufstelle zur Terminvermittlung ist der Terminservice 116 117.“ (Ende des Zitats)
Was steht dazu im Koalitionsvertrag. Der Zugang zu Fachärzten und -ärztinnen soll neu geregelt werden. Dem Koalitionsvertrag zufolge soll ein „Primärarztsystem“ eingeführt werden: Der erste Weg führt demnach in der Regel in eine Haus- oder Kinderarztpraxis - dort wird entschieden, ob ein Facharzttermin nötig ist. Ausnahmen soll es für Augenheilkunde und Gynäkologie geben.
Das Ziel: eine schnellere Terminvergabe, eine gezieltere Versorgung und Einsparungen.