Hier nun der ganze Bericht.
Vorvergangene Woche fand mit Vertretern der Gemeinde, der Deutschen Glasfaser AG, der Firma Inovia (vormals Geodesia) und Mitgliedern des Ortsrates eine Ortsbesichtigung des ehemaligen Lageplatzes der Geodesia für Abraum, Baustoffe etc während den Arbeiten zum Glasfaserausbau statt. Die Rede ist hier von unserem 2018 fertiggestellten Parkplatz gegenüber der Eichbachhalle, welcher durch die mehrmonatige Nutzung danach in einem desolaten Zustand zurückblieb ( wie in den Medien berichtet.
Man einigte sich nun abschließend auf eine komplette Wiederherstellung der Parkfläche in den Zustand von 2018. Die Kosten hierfür übernimmt der Verusrsacher.
In einem ersten Schritt wurden nun bereits die Schlammmassen, welche das Pfingsthochwasser aof den Platz gespült hatte, vom Bauhof abgegraben und abtransportiert. In einem weiteren Schritt soolen die verdörrten und evtl vom Käfer befallenen Fichten hinter dem Parkplatz gefällt werden. Wieviele dies sein werden wird eine genaue Betrachtung ergeben. Dies soll in Eigenleistung mit Bereitstellung von Gerätschaften des Bauhofes erfolgen. Danach wird vom beauftragten Bauunternehmen Schwan eine Querschürfung durch das Gelände erfolgen, um genau feststellen zu können, inwieweit der Unterbau und die Drainage des Platzes wirklich defekt ist. Dann erfolgt die ordnungsgemäße Komplettinstandsetzung. Der Platz soll dann wieder in seinem ursprünglichen Zustand mit richtiger Drainage und wassergebundenener Deckfläche (gewalzter Steinsand wie zb auf dem Fritz Wunderlich Radweg in Oberkirchen) zur Verfügung stehen. Allerdings werden wir direkt nach Beendigung dieser Arbeiten noch Verbesserungen gerade im Hochwasserschutz durchführen müssen. Ansonsten wird der dann hergerichtete Platz beim nächsten Hochwasser wieder in Mitleidenschaft gezogen. (hier bitte noch den Bericht Starkregenkonzept beachten). Die rund um den Platz aufgestellten grossen Steine, sogenannte Findlinge, welche als Begrenzung dienen, werden entfernt und innerhalb der Ortslage sinnvoll verbaut. An ihre Stelle werden Betonschwellen zur Straße hin verlegt,welche durch ihre Höhe Wasser- und Schlammmassen abhalten. Die erste Einfahrt an den Containern wird verbreitert, und die zweite Einfahrt gegenüber des Sportheimes entfällt komplett. Diese liegt zu tief, und würde wieder den Einlauf von Schlammassen ermöglichen. Auf den Schwellen wewrden Pfoasten montiert, und ein Tau als „Handlauf“ verwendet. Somit ist das Ganze keine Gefahr mehr in Form einer Stolperfalle oder Parkschäden an Autos.
Uns ist bewusst das die Verlegung der Schwellen in ästhetischer Hinsicht nicht gerade preisverdächtig ist, aber es ist zur Zeit die einzigste finanziell mögliche Maßnahme, um den Platz zu schützen. Die Schwellen konnten unentgeltlich erworben werden, und wurden bei einem Arbeitseinsatz von Ortsratsmitgliedern bereits herbeitransportiert. Hier ein herzliches Dankeschön an die Mitstreiter Marcel Schwan und Niklas Gisch für die gelungene Zusammenarbeit und die Bereizszellung von schwerem Gerät, und Peter Kiefer für die Organisation.
Die neben der Eichbachhalle abgeladenen Paletten mit Verbundsteinenwurden aus Restmitteln des Ortsbudgets 2023 mit Beschluss des Ortsrates angekauft. Diese werden dann Teil der Umfeldgestaltung der Eichbachhalle werden. Die Mittel hierfür stehen im Haushalt der Gemeinde noch zur Verfügung, und der nötige Zuschussantrag über das erstellte Dorfentwicklungskonzept kann nun nach Beratungen gestellt werden. Wir weden Euch an dieser Stelle wie gewohnt weiterhin informieren.