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Namborner Nachrichten
Ausgabe 28/2025
Der Seniorenbeauftragte informiert
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Spruch der Woche

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.

(Albert Einstein, 1879 - 1955, bedeutender Physiker)

Wussten Sie,

dass es in der Bundesrepublik Deutschland rund 160.000 öffentliche Telefone gegeben hat? Heute gibt es keine Telefonzellen mehr. Durch das Vorhandensein von Handys und Smartphones werden sie auch nicht mehr benötigt. Sie sind Geschichte geworden.

Zum Schmunzeln

Eine wahre Begebenheit, bei der ich vor Jahren dabei war: Eine Altenheimbewohnerin, aus Berlin stammend, bedankte sich in einem St. Wendeler Altenheim bei den Gratulanten zu ihrem 100. Geburtstag. Unter anderem sagte sie: „Wenn ich morgens aufwache und zum Fenster hinausblicke und den Himmel sehe, dann danke ich Gott, dass ich noch lebe. Aber der Herrgott wollte mich schon mehrmals nach oben holen. Da kam jedesmal Petrus zu ihm und sagte: „Chef, lass die Alte noch da unten. Die bringt mir hier oben alles durcheinander.“

Impfungen: Sind Auffrischungen nötig?

1.

Tetanus, Diphtherie. Alle zehn Jahre auffrischen.

2.

FSME (Zecken). Auffrischung alle drei bis fünf Jahre

3.

RSV (Atemwegserkrankungen). Einmalig

4.

Covid-19. Menschen über 60 Jahre eine jährliche Impfung

5.

Pneumokokken. Einmalig

6.

Masern. Einmalig

7.

Gürtelrose. Zweimal im Abstand von zwei bis sechs Monaten. Empfohlen für alle über 60-Jährige. Die gesetzlichen Krankenkassen tragen die Kosten für die Impfung gegen Gürtelrose ab 60 Jahren bzw. ab 50, wenn eine angeborene oder erworbene Immunschwäche vorliegt oder wer an Grunderkrankungen wie etwa Diabetes, rheumatoider Arthritis, chronischen Darmerkrankungen leidet.

8.

Polio. Wer nicht geimpft ist, sollte dies als Erwachsener nachholen

9.

Grippe. Personen ab 60 Jahren jährlich zur Grippesaison im Herbst

10.

Keuchhusten (Pertussis). Einmalige Auffrischung im Erwachsenenalter in Kombination mit Tetanus und Diphtherie

Diese Empfehlungen gelten für gesunde Erwachsene.

Gürtelrose-Impfung senkt Demenz-Risiko

Unter dieser Überschrift heißt es bei der Stiftung Warentest: „Studiendaten zeigen: Die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, liegt bei Gürtelrose-Geimpften niedriger als bei Ungeimpften. Ähnliches gilt für weitere Impfungen… Der Impfstoff konnte das Risiko, an Demenz zu erkranken, um ungefähr 20 Prozent senken.“

Fahrt nach Kirrwiller

Damit die geplante Fahrt am Donnerstag, dem 18.09.2025, durchgeführt werden kann, müssten sich noch bis Dienstag, 22.07., sechs Personen bei mir melden, Tel. 06851 3218

oder Mail: Doerr.Baltersweiler@t-online.de.

Der Fahrpreis beträgt je nach Teilnehmerzahl 122 - 128 €. Darin enthalten sind: Buskosten, Reiseleitung, Mittagessen, Show-Besuch, 1 Cocktail nach der Show, Kosten in Höhe von 10,00 € für den Ehrenplatz auf einem gemütlichen Samtsessel in der Saalmitte.

Was tun bei Hitzschlag?

Bei den zur Zeit herrschenden hohen Temperaturen steigt das Risiko für Hitzschlag. Was ist zu tun bei einem Hitzschlag?

Sofort in den Schatten

Wasser in kleinen Schlucken trinken

Stirn, Nacken und Handgelenke kühlen

Bei Bewusstlosigkeit: Notruf 112

Ältere Menschen vor Hitze schützen

Zum bundesweiten Hitzeaktionstag am 04.06.2025 rief die BAGSO-Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen dazu auf, ältere Menschen besser vor Hitze zu schützen. Im Zuge des Klimawandels sind Hitzewellen in Europa viel häufiger geworden. Hitze stellt ein Gesundheitsrisiko für alle dar. Zu den besonders Gefährdeten zählen vor allem ältere und pflegebedürftige Menschen. Die BAGSO fordert deshalb von Bund, Ländern und Kommunen umfassende und zügige Maßnahmen, um hitzebedingten Gesundheitsgefahren entgegenzuwirken.

Ralph Dörr
Ehrenamtlicher Seniorenbeauftragter