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Namborner Nachrichten
Ausgabe 36/2024
Die Verwaltung informiert
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Vorsicht vor Dieben in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen

St. Wendel (pdk). Auch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen können Menschen Opfer von Dieben werden. Die Seniorensicherheitsberater im Landkreis Sankt Wendel haben daher einige Tipps parat, wie man in diesen Einrichtungen Langfingern das Leben schwer machen kann.

Straftäter auf Beutesuche können sich in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen weitestgehend unkontrolliert bewegen. Patienten und Pflegebedürftige sollten daher nie größere Geldbeträge oder Schmuck mitnehmen. Falls die Möglichkeit besteht, in den Einrichtungen kleinere Tresore zu nutzen, sollte dies gemacht werden. Keinesfalls PIN-Nummern von EC- oder Kreditkarten notieren und mitführen! Die aufgenommenen Patienten sollten auch auf Handtaschen von anderen Patienten achten.

Verdächtige Personen sollten gezielt auf den Besuchsgrund angesprochen und das Pflegepersonal umgehend informiert werden. Jeder Diebstahl muss dem Pflegepersonal gemeldet und bei der Polizei angezeigt werden. Sollten bei einem Diebstahl Kreditkarten, Mobilfunkkarten oder Handys gestohlen worden sein, sind sofort die entsprechenden Kartennummern zu sperren. Bundesweite Sperrnotruf-Nummer: Tel. 116 116.

Weitere Informationen - auch für Vereine und Gruppen - sind in der Geschäftsstelle der ehrenamtlichen Seniorensicherheitsberater beim Seniorenbüro des Landkreises Sankt Wendel erhältlich: Tel. (06851) 8015201, E-Mail: seniorenbuero@lkwnd.de. Dorthin können auch Anfragen für kostenfreie Vorträge und Beratungen gerichtet werden.