Spruch der Woche
Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, taugen beide nichts.
(Dr. Konrad Adenauer, 1876 - 1967, von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler der BRD)
Wussten Sie
was man unter „verschämten Armen“ versteht? Derer gibt es auf dem Lande mehr als in der (anonymen) Stadt. Es handelt sich nämlich um Personen, welche öffentliche Unterstützung nötig haben, diese aber nicht in Anspruch nehmen, weil sie sich schämen.
Selbst wenn keine Scham vorliegt, werden vielfach auch deshalb keine Anträge gestellt, weil man mit dem Ausfüllen der Formulare und dem Besorgen notwendiger Unterlagen überfordert ist. (Lesen Sie nachstehenden Artikel!)
Wohngeld/Lastenzuschuss beantragen
Der Sozialverband VdK Saarland unterstützt ab sofort Menschen beim Ausfüllen von Wohngeldanträgen. Der Service ist laut VdK kostenlos und steht auch Nicht-VdK-Mitgliedern offen. Saarlandweit wurden dafür über 180 Freiwillige ausgebildet.
Nachdem Sie sich beim Landkreis Neunkirchen - Wohngeldstelle - in 66564 Ottweiler, Wilhelm-Heinrich-Str. 36, Tel. 06824 9060 entsprechende Antragsformulare (entweder für Wohngeld oder Lastenzuschuss (für Eigenheime) besorgt haben, können Sie mit Herrn Klos vom VdK Verbindung aufnehmen, und zwar unter der Rufnummer 0176 20 12 08 34. Er wird Ihnen beim Ausfüllen behilflich sein. Das hat er mir telefonisch zugesagt.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bei Eigenheimbesitzern für die Antragstellung neben den Antragsformularen aber noch folgende Unterlagen benötigt werden
• Kopien der Kontoauszüge der letzten 3 Monate
• Bei Rentnern: Kopien des Rentenbescheides
• Bei Pflegegeldempfängern: Kopien des Bewilligungsbescheides
• Kopie des Grundsteuerbescheides der Gemeinde
• Grundbuchauszug.Diesen erhält man beim Amtsgericht St. Wendel. Wenn Sie selbst nicht dort vorsprechen können, müssen Sie eine Person bevollmächtigen. Diese muss dann mit der Vollmacht und dem Personalausweis des Vollmachtgebers beim Amtsgericht vorsprechen. Der Grundbuchauszug kostet 10 €.
Schon das Besorgen des Antrages auf Wohngeld/Lastenzuschuss ist mit Schwierigkeiten verbunden. Sowohl die Gemeinde als auch das Kreissozialamt St. Wendel haben nach meinen Erkundigungen die Anträge nicht vorrätig. Man muss sich an die Wohngeldstelle in Ottweiler (sieben oben) wenden. Diese habe ich am 10.01. schriftlich gebeten, mir einige Antragsformulare zuzusenden. Sobald ich in deren Besitz bin, werde ich Ihnen dies mitteilen.
Da kann man schon verstehen, dass insbesondere berechtigte alte Leute eher auf Leistungen des Staates verzichten, als sich mit einer Vielzahl von Arbeiten „herumzuschlagen“.
Besichtigung des Flughafens Ramstein
Ich habe eine Mitteilung erhalten, dass die Besichtigung voraussichtlich am Dienstag, dem 25. April 2023 durchgeführt werden kann. Die Uhrzeit wird mir zu einem späteren Zeitpunkt noch mitgeteilt. Ich werde Sie dann informieren.
Auflösung: Wer ist zur Zeit Bundesratspräsident?
In der Vornummer der Namborner Nachrichten hatte ich unter „Wussten Sie“ gefragt, wer zur Zeit Bundesratspräsident ist. Die Antwort lautet: Zur Zeit ist Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher Bundesratspräsident und damit gleichzeitig Vertreter des Bundespräsidenten. In der protokollarischen Rangfolge steht der Bundesratspräsident nach dem Bundespräsidenten, der Bundestagspräsidentin und dem Bundeskanzler an 4. Stelle.
Die fünf bevölkerungsreichsten Länder der Welt
Laut Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 13.11.22 sind dies:
| • China | 1 426 000 000 |
| • Indien | 1 412 000 000 |
| • USA | 337 000 000 |
| • Indonesien | 275 000 000 |
| • Pakistan | 234 000 000 |
Deutschland mit seinen 84 Millionen Einwohnern nimmt Rang 19 ein.
In dem Artikel der Sonntagszeitung heißt es weiter: „Derzeit hungern etwa 830 Millionen Menschen, zwei Milliarden sind übergewichtig. Den Planeten zerstört besonders unser Fleischkonsum. Auf fast der Hälfte der Ackerfläche wird keine Nahrung für Menschen angebaut, sondern hauptsächlich Futter für Nutztiere …“ (Ende des Zitats)
Zu meiner Schulzeit sagte unser Lehrer, dass die Weltbevölkerung 4 Milliarden nicht übersteigen dürfe, weil wir sonst verhungern würden. Damals, dies war im Jahre 1952, betrug die Weltbevölkerung 2,628 Milliarden. Seit November 2022 leben rund 8 Milliarden auf der Erde.